Heimbach, Karl Wilhelm Ernst
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Karl Wilhelm Ernst Heimbach (geb. 29. September 1803 in Merseburg; gest. 4. Juli 1865 in Jena) war ein deutscher Rechtswissenschaftler. Sein Bruder ist der Jurist Gustav Ernst Heimbach.
Heimbach wurde 1828 in Jena ordentlicher Professor des sächsischen Rechts, 1832 Oberappellationsgerichtsrat und später Vizepräsident des Jenaer Oberappellationsgerichts.
Schriften
- De basilicorum origine fontibus hodierna conditione atque nova editione adornanda. 1825
- De sacrorum privatorum mortui continuandorum. 1827
- De dominii probatione ex principiis iuris tam Romani quam Saxonici. 1827
- Basilicorum cum iure Justinianeo. 1828
- Beiträge zur Revision des justinianischen Codex. 1833
- Juristische Abhandlungen und Rechtsfälle. (mit Ortloff, Schüler und Guyet) 2 Bände, Jena 1847-1857
- Lehrbuch des partikulären Privatrechts der zu den Obergerichten zu Jena und Zerbst vereinten Länder. Jena 1848, Nachtrag 1853
- Deutsche Monarchie oder Republik. 1848
- Andeutung über eine allgemeine deutsche Zivilgesetzgebung. 1848
- Erörterungen aus dem gemeinen und sächsischen Zivilrecht und Prozess. 1849
- Lehrbuch des sächsischen und bürgerlichen Prozesses. 3 Bände, Jena 1852-1861
Verweise
- Teichmann: Heimbach, Karl Wilhelm Ernst, in: Allgemeine Deutsche Biographie 11 (1880), S. 326 f.
- Literatur von und über Karl Wilhelm Ernst Heimbach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek