Karpatengamse

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Die Karpatengamse (auch Karpartengams), wissenschaftlich Rupicapra rupicapra carpatica, bezeichnet einen ziegenähnlichen Hornträger, der das Hochgebirge Siebenbürgens (Rodnaer Gebirge) bewohnt. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Karpatengamse fast vollständig durch den Menschen ausgerottet, nach dem Zweiten Weltkrieg kam es jedoch zu einer Wiederansiedlung der Tiere. Wiederansiedlungsgebiete waren dabei Butschetsch, das Fogarscher-, Paring-, Retezat- als auch Königsteingebirge. Gejagt werden sie zwischen dem 15. Scheiding und dem 31. Julmond.

Literatur

  • Rudolf Rösler: s.v. Gamswild, in: Lexikon der Siebenbürger Sachsen. Geschichte · Kultur · Zivilisation · Wissenschaften · Wirtschaft · Lebensraum Siebenbürgen (Transsilvanien), Wort und Welt Verlag, Thaur bei Innsbruck 1993, S. 140.