Klinggräff
Klinggräff, auch Klinggräf, ist der Name eines ursprünglich aus Thüringen stammenden mecklenburgischen und preußischen Adelsgeschlechtes.
Besitz
- Kletzke, Landkreis Prignitz in Brandenburg, heute Ortsteil von Plattenburg, seit 1653 bis 1719
- Schrepkau, (Schrepkow, heute Ortsteil von Gumtow) 1653 bis Anfang des 19. Jahrhunderts
- Lindenberg und Werzin (heute Ortsteil von Plattenburg), Nachbargüter von Kletzke und Schrepkow, seit 1653 bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts
- Chemnitz (Mecklenburg), heute Ortsteil von Blankenhof, 1700–1945
- Pinnow, heute Ortsteil von Breesen, 1700–1945
- Leisten bei Plau, 1719 bis ca. 1790/1795
- Barchentin, Krase, halb Bredenfelde (sämtlich Kunkellehen), ca. 1730 bis 1803
- Groß Varchow, 1753–1803
- Varchentin, 1760–1809
- Schollendorf, Landkreis Groß Wartenberg in Niederschlesien, 1769 bis 1847
- Nieder Stradam in Niederschlesien, 1769 bis 1810
- Kuhla bei Himmelpforten in Niedersachsen, 1709 bis 1727
- eines der Rittergüter zu Mandelsloh in Niedersachsen
- Paläschen, Landkreis Stuhm, Provinz Westpreußen
- Groß Bialochowo, Westpreußen
Bekannte Angehörige
- Joachim Wilhelm von Klinggräff(en) (1692–1757), Diplomat
- Karl Julius Meyer von Klinggräff (1809–1879), Arzt und Botaniker
- Hugo Erich Meyer von Klinggräff (1820–1902), Botaniker und Bryologe
- Friedrich von Klinggräff (1825–1887), Gutsbesitzer, Parlamentarier und Initiator des Kösener Senioren-Convents-Verbandes
- Konrad von Klinggräff (1867–1936), Gutsbesitzer, Kammerherr und Autor