Kojote

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Kojote.jpg

Der Kojote (Canis latrans) ist eine in Nordamerika verbreitete wilde Art der Hunde, die einem kleineren Wolf ähnelt. Bei der indianischen Urbevölkerung galt er als ein weises Tier und heilig. In der Sioux-Sprache heißt er `sung ma< he tu. Nach der Vernichtung der Urbevölkerung durch die amerikanischen Siedler wurde der Kojote politisch umgedeutet und galt von da an als ein falsches Tier. Der Kojote taucht daher auch in diversen Fabeln auf, wo er versucht, unschuldige Leute zu betrügen, ebenso taucht das Wort in diversen Western-Filmen als Schimpfwort auf.

„Coyote; I like America and America likes Me“

Joseph Beuys, der als Lichtgestalt der modernen Kunst gilt, hatte in den VSA einmal eine Ausstellung, bei der er sich selbst mehrere Tage mit Kojoten in einen Käfig sperrte und unter anderem ein VS-amerikanisches Finanzmagazin, von dem jeden Tag ein ganzer Stapel in den Käfig gebracht wurde, als Kotablage für die Tiere benutzte. Beuys selbst sah nichts von den VSA außer dem Käfig, da er sich vom Flughafen völlig verhüllt zum Museum hatte bringen lassen, ebenso bei Rückfahrt, womit er seine Abneigung gegenüber dem „zivilisieren Amerika“ zum Ausdruck bringen wollte. Beuys selbst sagte, er sehe den Kojoten als ein Symbol für die noch ausstehende Beschäftigung der VS-Amerikaner mit dem Mord an den Indianern.