Kompensationstheorie
Die Kompensationstheorie besagt, daß die völkerrechtswidrige Übernahme Ostdeutschlands durch Polen notwendig gewesen sei, um die polnische Bevölkerung unterzubringen, die umgesiedelt werden mußte, nachdem man 1945 Polen die nach 1919 gewaltsam eroberten Gebiete wieder abgenommen hatte. Diese Behauptung ist jedoch als Geschichtsverfälschung zu werten, da die Zahl der Polen, die in diesen Gebieten lebten, nicht so groß war, wie offiziell behauptet, und man diese leicht im Kernpolen in den Grenzen von 1916 bzw. 1919 hätte unterbringen können, insbesondere wenn man nach der polnischen Propaganda geht, die besagte, daß jeder fünfte Pole durch deutsche Hand gestorben sei und man somit ohnehin eine Bevölkerungsknappheit gehabt haben müßte.
Die Lüge offenbart sich schon dadurch, daß Polen nach dem Landraub derzeit ungefähr eine gleichgroße Fläche wie die gegenwärtige BRD „besitzt“, aber nur die Hälfte der Bevölkerung, nämlich rund 40 Millionen.