Kreuzzug der Kinder

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Buch

Titel: Kreuzzug der Kinder
Untertitel: Die Geschichte eines Opferganges
Autor: Rudolf van Wehrt
Verleger: Zeitgeschichte-Verlag
Erscheinungsjahr: 1937

Kreuzzug der Kinder ist ein Roman von Rudolf van Wehrt.

Rezeption

„Der Erzähler Rudolf van Wehrt entwirft in seinem Bericht ein Gemälde von dem Anfang des dreizehnten Jahrhunderts, aus der Zeit, da Friedrich II., der geniale Hohenstaufe, jung war. Ein Aufruhr der Geister, der Neues ankündigt, hat begonnen. Es ist das Zeitalter der Kreuzzüge, in dem das Abendland sich zusammen schließt und wieder auseinanderfällt. Die Kreuzzüge werden zu weltlichen Unternehmungen, ihr Ziel, das Heilige Land zu retten, erreichen sie nicht. Um so tiefer wühlt die mystische Inbrunst sich in die enttäuschten Seelen ein.
Der Drang, sich zu opfern, ruft nun die Kinder sogar auf, die Kinder des armen Volkes. Den Unmündigen soll, das steht in der Schrift, das Himmelreich zuteil werden. Der Kreuzzug der sechzigtausend französischen und deutschen Kinder im Jahre 1212 endet mit einer erschütternden Katastrophe. Sie verschwinden, wie nach der Sage die Kleinen von Hameln, gelockt von der Pfeife des Bundting, des Jägers mit dem roten Hut, im Poppenberg verschwunden sind. Rudolf van Wehrt gestaltet mit dichterischen Mitteln das schuldlose Märtyrertum der Sechzigtausend.”[1]

Fußnoten

  1. Klappentext des Buches