Kriegsgräberstätte Bitolj

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Die Kriegsgräberstätte Bitolj/Bitola/Monastir (Jugo-Slawien/Mazedonien) wurde am 25. Oktober 1936 eingeweiht und beherbergt die Gebeine von 3.406 deutschen Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg.

Dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gelang es hier, einen Standort auf einem Berg statt im Tal als Geschenk der Stadt zu erhalten. Im Gegenzug wurde der Stadt 1936 das Glockenspiel im Uhrturm geschenkt. Statt des herkömmlichen Ehrenmals machte der Platz die Anlage einer Totenburg möglich. Der Bau wurde in Granit gehalten. Der Wall erreicht bis zu sechs Meter Höhe und drei Meter Breite. Um das Rund des Walles zu betonen ragen die Blöcke der Abdeckung als Gesims über die Wand. Fugen und Oberflächen wurden mit Blei ausgegossen. In ca. 40 km Entfernung wurde 2009 die Kriegsgräberstätte Prilep wieder eingeweiht.[1]

Galerie

Verweise

Fußnoten

  1. Franz Hallbaum: Deutsche Kriegsgräberstätten. In: Baugilde. Heft 7. 1936. S. 197-213.