Mazedonien

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Република Македонија
Republika Makedonija
Republik Nordmazedonien
Flagge
Wappen
Flagge Wappen
Amtssprache Mazedonisch
Hauptstadt Skopje
Staatsform Parlamentarische Republik
Regierungssystem Parlamentarische Demokratie
Staatsoberhaupt Präsident Stevo Pendarovski
Regierungschef Ministerpräsident Dimitar Kovačevski
Fläche 25.713 km²
Einwohnerzahl 2.065.769 (31. Dezember 2013)
Bevölkerungsdichte 80,34 Einwohner pro km²
Währung Mazedonischer Denar (MKD)
Unabhängigkeit 2. August (Ilinden-Aufstand von 1903) und 8. September (Unabhängigkeitstag)
Nationalhymne Denes nad Makedonija / (Денес над Македонија)
Zeitzone UTC+1 MEZ
UTC+2 MESZ (März bis Oktober)
Kfz-Kennzeichen MK
ISO 3166 MK, MKD, 807
Weltnetz-TLD .mk
Telefonvorwahl +389
Mazedonien.jpg

Mazedonien ist ein Land in Südosteuropa. Seit dem 8. September 1991 ist es von Jugo-Slawien unabhängig. Die Hauptstadt ist Skopje. Am 12. Februar 2019 erhielt der Staat den neuen Namen Republik Nordmazedonien.

Erdkunde

Nordmazedonien grenzt im Norden an Serbien, im Osten an Bulgarien, im Süden an Griechenland und im Westen an Albanien.

Asylantenflut nach Europa 2015/16

Das Land ist Teil der Transitroute (→ Asylantenflut 2015 in Europa), die außereuropäische Invasoren nutzen, um ins wohlhabende Mittel- und Nordeuropa zu langen. Ausgangspunkt dieser Transitroute ist Griechenland, in das die Eindringlinge entweder über die Türkei gelangen oder aber illegale über das Mittelmeer (→ Kriminelle See-Einwanderung). Nordmazedonien begann 2015 mit dem Bau eines drei Meter hohen Grenzzauns an der Grenze zu Griechenland.[1] Inwieweit diese Bemühungen illegale Einwanderer abzuwehren erstzunehmen sind, muß sich allerdings erst noch zeigen. Bereits Bulgarien errichtete einen Grenzzaun zur Türkei, hat aber nicht die finanziellen Mittel diesen zu elektrifizieren und mit Personal ausreichend abzusichern.

Umsturzversuch 2015

2015 versuchten die imperialistischen Kräfte der USA und England Nordmazedonien durch Unterstützung von Unruhen zu destabilisieren mit dem Ziel des Sturzes der Regierung.[2][3]

Verweise

Fußnoten

  1. Junge Freiheit, 50/15, S. 9
  2. 12. Mai 2015: Kämpfe zwischen Sicherheitskräften und bewaffneten ethnischen Albanern. Serbien möchte Nordmazedonien nach den Vorfällen von Kumanovo helfen. Bei dem Polizeieinsatz in Kumanovo wurden acht Polizisten und vierzehn Bewaffnete getötet. Dreißig albanischstämmige Festgenommene wurden unter dem Vorwurf des Terrorismus angeklagt. Viele Gebäude in Kumanovo wurden sehr stark beschädigt oder gar zerstört.
  3. de.sputniknews.com, 17. Mai 2015: allen voran die USA, die Anti-Regierungsaktionen dirigiert, um den Bau der russischen Gaspipeline durch Mazedonien zu verhindern.