Kriegsgräberstätte Feltre

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Lage Feltre.jpg

Die Kriegsgräberstätte Feltre erinnert an deutsche Gefallene des Ersten Weltkrieges in Oberitalien.

Geschichte

In den Wintermonaten 1917/18 angelegt, baute der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge diese Kriegsgräberstätte an der Piave 1936/37 aus. Sie gehört in eine Reihe von Ausbauten, wie Quero an der Piave und Tolmein/Tolmin/Tolmino am Isonzo, die nach einer vertraglichen Regelung zwischen Italien und dem Dritten Reich durchgeführt werden konnten. Die Holzkreuze der Kriegszeit wurden durch Steinkreuze aus dunkelrotem Porphyr ersetzt, die Mauer aus Kalkstein gesetzt. Zum rot der Kreuze kommen im Spätsommer die roten Blüten der angepflanzten Fetthenne hinzu. Das Gräberfeld wird durch den Eingangsbau betreten der nur aus einem einzigen Raum besteht. Das Fresko in der Nische ist mit dem Lied Ich hatt' einen Kameraden überschrieben. Die beiden Glasfenster sind mit den Anfangsbuchstaben des bayrischen Infanterie-Leib-Regiments und einen Stahlhelmkopf geschmückt. In einem Laubenanbau sind in einer Mauernische die Namen der Gefallenen verewigt (Stand 1938). Ua. das Hakenkreuzband über dem Fresko dürfte wohl nicht mehr vorhanden sein.

Galerie

Literatur

  • Franz Hallbaum: Langemarck in Flandern - Feltre in Oberitalien. Zwei Ehrenstätten, erbaut vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. In: Baugilde. Heft 8. 1938. S. 261-268.

Verweise