Padua (Schiff)

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Viermastbark Padua.jpg

Die deutsche Viermastbark Padua ist ein im Jahre 1926 in Bremerhaven erbauter Frachtsegler der Reederei „F. Laeisz“ mit Sitz in Hamburg. Alle bedeutenden Großsegler dieser Reederei erhielten einen Schiffsnamen beginnend mit dem Buchstaben „P“, weshalb man auch von den sogenannten „Flying P-Linern“ spricht.

Geschichte

Die Padua lief am 24. Juni 1926 auf der Joh. C. Tecklenborg-Werft an der Geeste in Wesermünde vom Stapel. Am 30. August 1926 begab sich die Viermastbark auf ihre Jungfernreise von Hamburg aus nach Talcahuano in Chile. Als Frachtsegelschiff absolvierte die „Padua“ 16 Reisen nach Chile und Australien.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Frachtsegler von den sowjet-bolschewistischen Befreiern gestohlen und segelt heute als geklautes Segelschulschiff unter dem Namen „Krusenstern“.

Verweise