Kunst dem Volk

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Kunst dem Volk. Wehrmachtsausgabe.jpg

Kunst dem Volk war ein monatliches Kunstmagazin von Professor Heinrich Hoffmann.

Erläuterung

Hoffmann, der als persönlicher Photograph Hitlers Karriere machte, war unter anderem bei der Auswahl der Werke für die Große Deutsche Kunstausstellung verantwortlich. 1939 erfüllte sich Hoffmann einen lange gehegten Wunsch eines eigenen Magazins. Aufgrund des Neugründungsverbotes von Zeitschriften, übernahm er ein bereits existierendes Blatt im angeschlossenen Österreich und machte daraus seine eigene Kunstpublikation.

Inhalte seines Magazins waren unter anderem deutsche Kunst, Gemälde, die „Große Deutsche Kunstausstellung“ sowie diverse Werbanzeigen. Druck und Papier waren hochwertig. Die Bilder waren schwarz/weiß oder farbig. Die Artikel stammten von Kunstprofessoren, die Qualität der Illustrationen und Texte war gehoben.

Anläßlich des Geburtstags Adolf Hitlers 1943 erschien ein Sonderheft, in dem der Öffentlichkeit zum ersten Mal von der Neuen Galerie in Linz berichtet wurde. Darüberhinaus gab es die sogenannten „Wehrmachtsausgaben“, welche in erheblich kleinerem Format erschienen.

Das Magazin ist nicht zu verwechseln mit: Die Kunst dem Volke. Eine Heftreihe, welche früher erschien und ihre Anfänge weit vor dem Ersten Weltkrieg hatte. Eine gleichartige Reihe bildete das weit bekanntere Kunstmagazin Die Kunst im Dritten Reich Januar (1937 - September1944) umbenannt in „Die Kunst im Deutschen Reich“. Die beiden Erscheinungen waren nahezu identisch, wobei die „Die Kunst im ...“ auch die Kunstform der Architektur besonders aufgriff. Beispielseiten: Hier Sonderheft Teil 1 und 2 anläßlich der Großen Deutschen Kunstausstellung 1941 (Nr. 8 & 9-1941)

Der Hauptschriftleiter war Karl Strobl. Das Magazin hatte eine Auflage von 25.000 Exemplare.