Lärche

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Die Lärche ist die einzige in Deutschland einheimische Nadelholzart, die im Herbst ihre Nadeln abwirft.

Beschaffenheit

Im Winter erkennt man die kahlen Bäume leicht an den rundlichen, knopfförmigen Kurztrieben, aus denen im Frühjahr ein Nadelbüschel austreibt.

Die Wuchsform der Lärche ist pyramidenförmig, der Astwuchs sehr unregelmäßig. Die dünneren Seitenzweige hängen nach unten. An den Kurztrieben sind schon im April, unmittelbar vor Entfalutng der Nadeln, die männlichen und weiblichen, getrennt voneinanderstehenden Blütenzapfen zzu sehen. Im Vergleich zu den Zapfen von Fichten und Tannen sind Lärchen relativ klein. Sie können bis 50 Meter Höhe erreichen und ein Alter von 1000 Jahren erreichen. Sie ist ein Gebirgsbaum, der besonders in höheren Lagen der Alpen verbreitet ist und lichtere Standorte bevorzugt.

Die graubraune Rinde zeigt im Alter schupprig-rissige Züge. Das Holz ist reich an Baumharz und daher dauerhafter als anderes Nadelholz. Sie dient auch als Heilpfanze[1].

Verweis

Fußnoten

  1. Der große Natur- und Landschaftsführer (Gierth, Heiden, Herold, Möhn (Herausgeber), Richter, Liebold, Turian), BRD 1979