LaGuardia, Fiorello

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LaGuardia.jpg
Antideutsche Veranstaltung im Neu Yorker Madison Square Garden am 15. März 1937. Redner waren u.a. der Neu Yorker Bürgermeister Fiorello LaGuardia, John L. Lewis und Rabbi Stephen S. Wise (Vorstand des American Jewish Congress). [1]

Fiorello Enrico „Henry“ LaGuardia (Lebensrune.png 11. Dezember 1882 in Neu York; Todesrune.png 20. September 1947 ebenda) war ein jüdischer VS-amerikanischer Politiker und von 1934 bis 1945 für drei Amtszeiten Bürgermeister der Stadt Neu York.

Werdegang

Der langjährige Bürgermeister von Neu York und engagierte Verfechter einer Beteiligung der USA am Zweiten Weltkrieg auf der Seite der Feinde Deutschlands, Fiorello Henry LaGuardia, war Halbjude. Seine jüdische Mutter hieß Irene Cohen und kam aus Italien. Von 1923 bis 1933 war LaGuardia, den man in Anspielung auf seinen Vornamen und seine Statur „little flower“ (= „Blümchen“) nannte, Kongreßabgeordneter.[2]

Von 1934 bis 1945 amtierte LaGuardia als Bürgermeister von Neu York, der Stadt mit der größten jüdischen Gemeinde der Welt. Unter ihm wurde 1938 eine neue Stadtverfassung eingeführt. LaGuardia arbeitete eng mit dem Führer der amerikanischen Juden, Rabbi Wise, zusammen.

1946 wurde er als Nachfolger von Herbert H. Lehman Direktor der „UNRRA“, der UNO-Flüchtlingsorganisation. LaGuardia verbreitete das einprägsame Wort: „Erst muß man die Tatsachen haben, bevor man sie je nach Bedarf entstellen kann.[2]

Fiorello Henry LaGuardia starb 1947 in Neu York.

Fußnoten

  1. Norman G. Finkelstein: American Jewish history, Jewish Publication Society, 2007; Seite 122; Google Bücher
  2. 2,0 2,1 David Korn: Wer ist wer im Judentum? - FZ-Verlag ISBN 3-924309-63-9