Langbein, August Friedrich Ernst

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August Friedrich Ernst Langbein (* 6. September 1757 in Radeberg bei Dresden; † 2. Januar 1835 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller.


Zu seinem Wirken heißt es:[1]

August Friedrich Ernst Langbein, geb. am 6. September 1757 in Radeberg bei Dresden, studierte Rechtswissenschaft, wurde 1781 Aktuar in Großenhagen, 1785 Advokat in Dresden, 1786 Kanzlist am Geh. Archive daselbst. Da er keine Aussicht auf Beförderung hatte, ging er 1800 nach Berlin, wo er als Litterat lebte, bis er 1820 zum Censor über die belletristische Litteratur und die Leihbibliotheken ernannt wurde. Er starb zu Berlin am 2. Januar 1835. Langbein ist ein sehr fruchtbarer Verfasser von komischen Romanen, Erzählungen und Gedichten. Sein Lesepublikum verlangte auch leichtfertige Stücke, und da er viel producieren mußte, so wird sein ursprünglich gesunder Witz oft platt. Von seinen Gedichten sind beliebt und bekannt geblieben namentlich „Das Abentheuer des Pfarrers Schmolke und des Schulmeisters Bakel“, „Das blinde Roß“; von seinen größeren Schriften seien erwähnt: „Thomas Kellerwurm“ (1806); „Der Bräutigam ohne Braut“ (1810).


Kurze Einführung in Leben und Werk:[2]

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Werke (Auswahl)

Literatur

  • Hartwig Jess: „August Friedrich Ernst Langbein und seine Verserzählungen“, 1902 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!

Fußnoten

  1. Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur herausgegeben von Gustav Könnecke (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  2. Ignaz Hub: „Die deutsche komische und humoristische Dichtung seit Beginn des XVI. Jahrhunderts bis auf unsere Zeit“, 1855, S. 434ff. (PDF-Datei)