Leinawald

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Der Leinawald östlich von Altenburg und die angrenzende Talsperre Schömbach wurden im Jahr 2009 zum Naturschutzgebiet erklärt worden. Dieses Naturschutzgebiet ist mit einer Fläche von mehr als 18,5 Quadratkilometern eines der größten in Thüringen. Die verschiedenen Waldbiotope enthalten eine außergewöhnliche Vielfalt. Eine ganze Reihe gefährdeter Tiere und Pflanzen finden sich dort. Beispielsweise brütet das bislang einzige Seeadlerpaar Thüringens dort. Die Talsperre Schömbach und ihre Uferbereiche wiederum besitzen eine herausragende Bedeutung als Brut-, Nahrungs- oder Rastplatz für zahlreiche Vogelarten.

Archäologie

Zeitzeugen berichteten damals von Kriegsgefangenen, Zwangsarbeitern und Angehörigen des NS-Bautrupps „Organisation Todt“, die über Jahre hinweg den Pfennigberg unterhöhlt hätten.

Schatzsucher graben im Leinawald nach einer gigantischen Bunkeranlage, in der angeblich Goldreserven der Nationalsozialisten lagern. Der Hobby-Archäologe Hilmar Prosche forscht seit über 20 Jahren im Leinawald. Er glaubt an den Bau einer Grabkammer gewaltigen Ausmaßes. Das Totengesicht sei lediglich Teil der künstlerischen Gestaltung des Umfelds. „Ich habe Akten gesichtet, bei Messungen den Hohlraum lokalisiert und Zeitzeugen befragt – letztlich komme ich zu dem Schluss, dass sich 45 Meter tief im Inneren des Berges eine Kultstätte der Nazis im Bau befand.“

Schon 1961 bohrte die Stasi im Leinawald, suchte nach versteckten Kunstgütern und dem Reichsbank-Gold. Die Suche wurde abgebrochen, weil plötzlich Gas aus dem Berg austrat. 1996 rückte dann der amerikanische Schatzsucher Norman Scott an. Angeblich hatte ihm ein SS-Mann erzählt, daß hier Anfang 1945 Goldbarren vor den anrückenden Alliierten versteckt wurden. Gefunden hat er nichts.