Leiningen-Westerburg, Graf Karl

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Graf Karl von Leiningen-Westerburg (ungar. Gróf Leiningen-Westerburg Károly; * 1811 in Ilbenstadt, Großherzogtum Hessen-Darmstadt; † 6. Oktober 1849) war ein General der ungarischen Armee,

Werdegang

Karl von Leiningen-Westerburg war der Sproß einer verarmten deutschen hochadligen Familie. Durch seine Ehe gewann er die ungarische Staatsbürgerschaft im Jahre 1844. Im Herbst 1848 nach Temesvár gerufen, trat er in die ungarische Armee ein. Er kämpfte in einer Banater Armeeeinheit gegen serbische Aufständische und nahm an allen Operationen von General Damjanich teil. Im Februar 1849 war er an der Verteidigung des Flußüberganges bei Cibakháza beteiligt und und geriet dabei fast in Gefangenschaft.

Beim Kampf um Szolnok wurde er befördert, in April 1849 dann bereits zum Oberst ernannt. Wegen seines besonderen Einsatzes und seiner militärischen Fähigkeiten ernannte man ihn im Juni 1849 zum General.

Von Leiningen-Westerburg war evangelisch-lutherisch und hatte 2 Kinder. Am 6. Oktober 1849 wurde er im Alter von 38 Jahren hingerichtet.

Quelle