Stransky, Lorenz von

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Lorenz Ritter von Stransky Foto.jpg

Lorenz Ritter von Stransky-Griffenfeld (Lebensrune.png 14. März 1899; Todesrune.png 9. November 1923 in München) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen die Weimarer Republik und einer der sechzehn Blutzeugen des 9. November 1923. Sein Blut tränkte die Blutfahne.

Leben

Ritter von Stransky-Stranka und Greiffenfels (Griffenfeld) entstammt einem uralten Adelsgeschlecht, das in seinem Wappen den Spruch führte: „So sieht man in der Tat, was Tapferkeit erworben hat!“ Stransky war, nachdem er das vorgeschriebene Alter erreicht hatte, mit den Luitpoldkanonieren ins Feld gezogen und kämpfte die letzten zweieinhalb Jahre an der Flandernfront als Oberleutnant. Nach dem Ersten Weltkriege war er zuerst beim Freikorps Epp und kämpfte für die Befreiung Münchens. Dann trat er in die NSDAP ein und leistete hier durch seine Werbearbeit sehr viel. In Württemberg und im Schwarzwald gründete er Ortsgruppen der NSDAP. Nachdem er aktiv zuerst im Schutz- und Trutzbund tätig war, trat der Ingenieur zur SA über und fiel am 9. November 1923 als Zugführer bei der 1. Abteilung der 6. Kompanie beim Marsch auf die Feldherrnhalle in München.

Literatur