Lucius Accius

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Lucius Accius

Lucius Accius (Lebensrune.png um 170 v. d. Z. bei Pisaurum [heute Pesaro], Marken; Todesrune.png um 90 v. d. Z.) war ein römischer Autor und Dichter.

Wirken

Er war besonders berühmt durch seine Nachdichtungen griechischer Tragödien. In einigen Stücken behandelte er auch national-römische Stoffe. Daneben schrieb Accius noch über die Geschichte der scenischen Poesie, über das Privatleben und die religiösen Altertümer der Römer, auch über Landwirtschaftliches, gleichfalls in Versen.

Zitat

  • „Oderint dum metuant.“ („Mögen sie mich hassen, wenn sie mich nur fürchten.“)[1]

Literatur

  • O. Ribbeck: Scaenicae Romanorum poesis fragmenta, Bd. 1, 2. Aufl., Leipzig 1871 (gesammelte Fragmente der Tragödien Accius')
  • L. Müller: Lucili saturarum reliquiae (Leipzig 1872)
  • O. Ribbeck: Die römische Tragödie im Zeitalter der Republik (Leipzig 1875)

Verweis

Fußnoten

  1. Aus einer Tragödie des Lucius Accius, zitiert zuerst bei Cicero (Philippica 1); später das Motto des Kaisers Caligula.