Magnet

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Pfeil 1 start metapedia.png Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Magnet (Auswahlseite) aufgeführt.

Ein Magnet zieht verschiedene metallische Objekte an oder stößt sie ab. Benannt wurden sie nach den im antiken Griechenland in der Landschaft „Magnesia“ gefundenen Magneteisensteine, auch Magnetit, einer mineralischen Verbindung zwischen Eisen und Sauerstoff.

Der Magnetismus als eine physikalische Grundkraft wirkt bei einem Magneten senkrecht zu den Feldlinien des Magnetfeldes und senkrecht zur Bewegungsrichtung der Ladung. Der Elektromagnetismus ist hierbei zuständig für die Wechselwirkung von positiven und negativen Ladungen. Gleichartige Ladungen stoßen sich ab, ungleichartige ziehen sich an. Das Austauschteilchen ist das Photon. In den meisten Fällen heben sich die Ladungspotentiale weitgehend auf, beim beobachtbaren Magnetismus ist dies jedoch nicht der Fall.

Die heute verwendeten Permanentmagnete bestehen aus Metall-Legierungen und werden aus kristallinem Pulver hergestellt, wobei das Magnetpulver in Gegenwart eines starken Magnetfelds in die gewünschte Form gepreßt wird.

Starke Magneten können, wenn sie unachtsam zu nahe an elektronische Geräte gebracht werden, darin Datensätze löschen, Texte, Musik oder Filme vernichten.

Literatur

  • Hermann Eichel: Was bleibt in einem permanenten Magneten permanent? (1903) (PDF-Datei)
  • Hermann Ebert: Magnetische Kraftfelder. Die Erscheinungen des Magnetismus, Elektromagnetismus und der Induktion dargestellt auf Grund des Kraftlinien-Begriffe (1905) (PDF-Datei)

Verweise