Mahncke, Heinz
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Heinrich (auch Heinz) Friedrich Wilhelm Mahncke ( 13. April 1925 in Hamburg; 9. Mai 2009) war ein deutscher Dichter, Autor und Philosoph. Er war im Zweiten Weltkrieg als Freiwilliger Panzerfunker bei der Leibstandarte-SS Adolf Hitler und nach Kriegende am Aufbau der Sozialistischen Reichspartei (SRP) beteiligt. Seit 1976 war er Mitglied der NPD und dort als Autor und Redner tätig.
2009 veröffentlichte die Schleswig-Holstein-Stimme der NPD Schleswig-Holstein einen Nachruf auf Mahncke.[1]
Nachruf
Nachruf auf Heinz Mahncke:
Am 9. Mai verstarb in Heide der Dichter und Denker Heinz Mahncke in seinem 85. Lebensjahr. Seine Gedanken, seine Dichtungen kreisten unablässig um das Schicksal Deutschlands, trotzdem ist er dem deutschen Volk fast unbekannt geblieben. War seine Dichtung zu unbedeutend? Eine kleine Auslese seiner Werke spricht dagegen: „Nationale Kulturrevolution – aber wie?“, „Marx-Sozialismus oder Natur-Sozialismus“, „Liebe gegen sexuelle Revolution“. Hier werden die 68er widerlegt. Gegen Ende seines Lebens erschienen noch in fünf Bänden seine Gesammelten Werke. Wer war nun dieser Heinz Mahncke? Als 17jähriger meldet er sich freiwillig zur Waffen-SS und erlebt die Endphase des fürchterlichen Völkerringens. Er muß erleben, wie ein besiegtes Volk „befreit“ wird. Dies prägt sein Leben bis zu seinem Tode nachhaltig. Nach seiner Entlassung aus der Gefangenschaft beginnt er sich eine Existenz aufzubauen. Aber es beginnt sich auch der Dichter zu regen. Bald sehen wir ihn bei den „Lippoldsberger Dichter-Lesungen“. Sein großes Vorbild Hans Grimm („Volk ohne Raum“) wird sein Förderer. Später schließt er sich der eben erst gegründeten NPD an, nicht begeistert, eher kritisch, aber mit der ganzen Wucht seiner Sprache schreibt und redet er für Deutschland. Er stellt sich mutig dem immer sichtbarer werdenden Kulturverfall entgegen. „Die Frankfurter Schule“ und „Das befreite Deutschland“ entstehen in dieser Zeit. Nach dem Tod seiner Frau kommt er nach Schleswig-Holstein und zieht auf einen Bauernhof in Tönning. Seine Sorge um Deutschland – und die Lüge in der vermittelten Geschichte – raffen ihn wieder auf. Hier in der Abgeschiedenheit möchte er ein neues geistiges Zentrum schaffen. Doch es will nicht gelingen. Der Substanzverlust durch den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen scheint zu groß. In letzter Minute kann ein Freund ihn vor dem Freitod bewahren. Der Schreiber dieser Zeilen hatte ein langes, bis in die Nacht gehendes Gespräch mit dem Verzweifelten. Es mag geholfen haben, daß er nun daranging, seine „Gesammelten Werke“ herauszugeben. So hat er dafür gesorgt, daß sein Werk der Nachwelt erhalten bleibt. Heinz Mahncke, ein Mann, der für seine Ehrlichkeit, für die Anständigkeit und für die Leistung und Sauberkeit seines Volkes sein Leben gelebt hat. Er gehört als Zeitzeuge zur deutschen Geschichte. Für seine ungebrochene Aufrichtigkeit danken wir als deutsche Patrioten.
Werke
- Der einsame Ruf - Vom Leben und Sterben des Johann Philipp Palm, Verlags- & Medienhaus Hohenberg
- Liebe gegen Sexuelle Revolution, Selbstverlag, ISBN 3926650044
- Gesammelte Werke I-V, Selbstverlag