Marksburg
Die Marksburg aus dem 12. Jahrhundert liegt bei Braubach 150 m über dem Rhein und ist die einzige bis zum gegen Deutschland geführten Zweiten Weltkrieg unzerstörte alte Feste am Rhein. Sie wurde anfangs das Braubacher Schloß genannt, bis Graf Philipp von Katzenelnbogen im Jahre 1437 der Burg einen Altar stiftete. Während der Zeit des Napoleonischen Jochs unter der französischen Besatzung wurde die Burg zweckentfremdet und verfiel mehr und mehr. 1900 nahm sich die Deutsche Burgenvereinigung der Anlage an und ließ sie durch Bodo Ebhardt wiederherstellen, der dann dort auch wohnte.
Im März 1945 wurde die Burg durch Artillerie und Bombardierungen der VS-amerikanischen Invasoren (sogenannte „Befreiung“) weitgehend zerstört. Da dies aber nicht sein kann, da die Burg ja befreit wurde, lügt die offizielle Netzpräsenz unter dem BRD-Regime frank und frech:
- Die Marksburg ist die einzige nie zerstörte Höhenburg am Mittelrhein![1]
Literatur
- Bodo Ebhardt:
- Die Marksburg. Ein Führer, 1900 (Bestellmöglichkeit der PDF-Datei und des Ausdrucks)
- Die Marksburg und ihre Geschichte, 1935
- Rudolf Artur Zichner: Die Marksburg bei Braubach am Rhein, 1926
- Die Marksburg bei Braubach am Rhein. Album mit 26 Bildern in feinster Kupfer-Gravüre, 1929 (Bestellmöglichkeit der PDF-Datei)