Schillings, Max von
Max von[1] Schillings ( 19. April 1868 in Düren;
24. Juli 1933 in Berlin) war ein deutscher Opernkomponist.
Leben
Nach seiner Ausbildung war er als Dirigent und Musikpädagoge in München tätig und wurde 1903 zum Professor ernannt. Von 1908 bis 1918 war er dann Generalmusikdirektor am Königlichen Hoftheater Stuttgart und anschließend bis 1925 Generalintendant an der Preußischen Staatsoper zu Berlin. Danach war er bis 1932 musikalischer Leiter der Städtischen Waldoper in Zoppot. 1932 wurde er mit der Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft geehrt und im selben Jahr zum Präsidenten der Preußischen Akademie der Künste zu Berlin gewählt. Er war zusätzlich Intendant der Städtischen Oper Berlin, verstarb jedoch schon ein Jahr darauf an den Folgen einer Operation.
Werke (Auswahl)
- Der Pfeifertag. Heitere Oper in drei Aufzügen (PDF-Datei)
- Quartett, E moll, für 2 Violinen, Bratsche u. Violoncell (PDF-Datei)