McDonald, Larry
Larry McDonald (* 1. April 1935 in Atlanta, Georgia; † 1. September 1983 Japanisches Meer) war ein VS-amerikanischer Politiker, der unter mysteriösen Umständen ums Leben kam.
Leben und Wirken
McDonald war ein Cousin des VS-Generals George S. Patton. Er studierte und promovierte in Medizin. 1983 wurde er mit 61 Prozent in seinem Wahlkreis zum vierten Mal wiedergewählt. Er war ein entschiedener Antikommunist und steuerte Erkenntnisse zur Aufdeckung von zweifelhaften Machenschaften der Familie Rockefeller bei. Massiven Haß in der Veröffentlichten Meinung der BRD zog sich McDonald zu, als er den Friedensnobelpreis für Rudolf Heß forderte. 1983 befand er sich an Bord eines koreanischen Jumbos, der mit 269 Insassen über sowjetischem Territorium abgeschossen wurde. Die Ursachen sind unklar; möglicherweise wurde die Maschine auf sowjetisches Territorium gelenkt, um den Abschuß zu provozieren.[1]
Verweise
- Larry McDonald on the New World Order (englischsprachig)
- Kathryn McDonald, Der Spiegel, 24. Oktober 1983
- Wohl was locker, Der Spiegel, 31. Oktober 1983
- „Fast schon ein kriegerischer Akt“, Der Spiegel, 5. September 1983