Mondlandung

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Unter einer Mondlandung versteht man in der Raumfahrt eine Landung eines unbemannten oder bemannten Weltraumfluggerätes auf dem Mond.

Postulierte unbemannte Mondlandungen

Zwischen Mai 1966 und Januar 1968 sollen sieben unbemannte Surveyor Raumfähren auf dem Mond gelandet sein, um die Bodenbeschaffenheit des Erdtrabanten zu erforschen.[1]

Postulierte bemannte Mondlandungen

Nachdem den Sowjets mit dem Russen Juri Gagarin der erste bemannte Raumflug in der Geschichte geglückt war, kündigt US-Präsident John F. Kennedy umgehend an, daß vor Ende des Jahrzehnts ein US-Amerikaner als erster den Mond betreten werde. Den US-Amerikanern zufolge haben sie seitdem sechs Mal Menschen auf den Mond geschickt:

  • Apollo 11 soll am 20. Juli 1969 um 21.17 Uhr (MEZ) mit den Weltraumfahrern Neil Armstrong und Edwin Aldrin im „Meer der Ruhe“ (Mare Tranquilitatis) gelandet sein. Dabei habe Armstrong seine berühmten Worte gesprochen: „Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit.“
  • Apollo 12 soll am 19. November 1969, knapp vier Monate später, im „Oceanus Procellarum“ gelandet sein und Charles Conrad und Alan Bean als zweiter und dritter Mensch die Mondoberfläche betreten haben.
  • Apollo 13 muß den Mondflug nach einer schweren Explosion an Bord abrechen und zur Erde zurückkehren.
  • Apollo 15 soll am 30. Juli 1971 mit David Scott und James Irvin auf dem Mond gelandet sein. Zum ersten Mal habe man ein Mondauto benutzt, um damit die Umgebung der Landestelle in den „Hadley-Apenninen“ zu erkunden und rund 80 Kilogramm Gesteinsproben zu sammeln.
  • Apollo 16 soll am 21. April 1972 auf der „Descartes-Hochebene“ gelandet sein. Die Astronauten John Young und Charles Duke hätten dabei die Hochebene betreten und seien über 27 Kilometer mit dem Mondauto gefahren.
  • Apollo 17 soll am 11. Dezember 1972 als bislang letztes bemanntes Raumschiff auf dem Erdtrabanten gelandet sein. Eugene Cernan und Harrison Schmitt hätten dabei die „Taurus-Littrow-Region“ erkundet und Ed Fendell von der Erde aus mit der Kamera des Mondautos den Rückstart der Raumfähre gefilmt, wofür er die „Goldene Kamera“ erhielt.

Literatur

  • Jesco von Puttkammer: Abenteuer Apollo 11: Von der Mondlandung zur Erkundung des Mars. Wirtschaftsverlag Langen Müller / Herbig, 2009, ISBN 978-3776626162 [284 S.]

Verweise

Englischsprachig

Fußnoten