Morde von Civitella
Bei den Morden von Civitella wurden am 18. Juni 1944 in der Toskana vier deutsche Wehrmachtssoldaten von kommunistischen italienischen Partisanen meuchlings ermordet. Eine Einheit der Fallschirm-Panzer-Division „Hermann Göring“ riegelte daraufhin den Ort ab. Der Kommandeur der Division verlangte in einem auf 24 Stunden befristeten Ultimatum die Herausgabe der Mörder, ohne Erfolg.
Die am 29. Juni 1944 noch immer im Ort verschanzten Terroreinheiten konnten dingfest gemacht werden und wurden daraufhin dem Kriegsrecht entsprechend erschossen. In der während der Kampfhandlungen von den Partisanen in Brand gesteckten Kirche, in welcher sich offenbar ein Waffenlager befand, sollen zudem eine Anzahl von Zivilisten, die dort Schutz gesucht hatten, ums Leben gekommen sein.