Nebel

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Nebel besteht aus feinen, bei Frost häufig unterkühlten (→ Eis) Wassertropfen und ist nichts anderes als eine Wolke, die am Erdboden aufliegt oder sich dicht darüber befindet. Durch Konzentration kleinster Wassertröpfchen erscheint er als dichter, weißer Dunst über dem Erdboden bzw. als für das Auge undurchdringliche Trübung der Luft.

Wesen

Über Land tritt Nebel meist als Strahlungsnebel auf, d.h. für die nötige Kondensation benötigte Abkühlung der erdbodennahen Luft geschieht durch Kontakt mit dem kalten Erdboden, der seine Wärme in den Raum abgibt.

Über dem Meer entsteht Nebel meist in Gebieten, wo warme und kalte Meeresströmungen aufeinandertreffen. Dabei gerät Luft, die über dem warmen Wasser Wärme und Feuchte aufgenommen hat, über das kalte Wasser, wo sich durch Abkühlung ihr hoher Wasserdampfgehalt zu einer dichten Wolke (→ Nebel) kondensiert.[1]

Fußnoten

  1. Der große Natur- und Landschaftsführer (Gierth, Heiden, Herold, Möhn (Herausgeber), Richter, Liebold, Turian), BRD 1979