Netzradio Germania
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Typ | Weltnetzradio |
Wahlspruch | Das Weltnetzradio für Kultur, Bildung und Unterhaltung |
Alexa-Rang | 3,724,074 (September 2012)[1] |
Kommerziell | Nein |
Sprachen | Deutsch |
Das Netzradio Germania war ein auf Direktübertragung (Stream) basierendes Radio im Weltnetz, das ein tägliches, 24-stündiges Rahmenprogramm ausstrahlte. In diesem Programm waren verschiedene Sendungen enthalten, bestehend aus verschiedenen Musikrichtungen, kultureller Aufklärung, geschichtlicher Aufklärung, Themenabende u.v.m.
Inhaltsverzeichnis
Geplatztes Solidaritätskonzert
Das Netzradio Germania war im Sommer 2008 Mitinitiator eines Solidaritätskonzertes für Michael und Annett. Die Veranstaltung wurde jedoch widerrechtlich durch die Polizei gestürmt und mußte somit ausfallen.
Repression
Am 16. Juli 2009 fand beim Netzradio Germania eine Hausdurchsuchung statt, bei der die Studioeinrichtung beschlagnahmt wurde.
Am 29. September 2011 begann vor dem Amtsgericht Paderborn ein Prozeß gegen den 31-jährigen Betreiber des Versandhandels „Netzradio Germania“, Stefan Schreiber aus Paderborn, wegen Volksverhetzung und Verstoßes gegen das Jugendschutzgesetz. Am 13. Oktober wurde er wegen fahrlässigen Verstoßes gegen das Jugendschutzgesetz zu einer Geldstrafe von 1.250 Euro verurteilt. Ihm wurde vorgeworfen, eine CD der Musikgruppe „Gigi und die braunen Stadtmusikanten“ vertrieben zu haben, die den Titel „Adolf Hitler lebt“ trug und auf der vorgeblich Lieder gesungen wurden, von denen „wenigstens“ zwei angeblich „die nationalsozialistische Gewalt- und Willkürherrschaft in einer die Würde der Opfer des Nationalsozialismus“ verletzenden Weise gebilligt und gerechtfertigt sowie die Menschenwürde Anderer angegriffen hätten.
Verweise
- Meinungsfreiheit auch für NS-Verharmloser – Betreiber von Netzradio Germania: Zahl der ermordeten Juden „erbärmlich gelogen“, Epoch Times, 3. August 2018