Nimrod

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Nimrod gilt als Stammvater der Magyaren. Nach einer alten Legende hatte die Frau von Nimrod, Eneh, zwei Söhne, Hunor und Magor, die die eigentlichen Vorfahren der Hunnen und der Ungarn waren. Sie gehörten angeblich, erkennbar an ihrer Sprache, zu den „finno-ugrischen“ Völkern und stellten somit abstammungstechnisch eine Besonderheit bei den europäischen Völkern dar. Die ihnen angeblich sprachlich am nächsten verwandten Völker sind die Chanten und Mansen im Westen Sibiriens. Da diese Nomadenvölker aber unterentwickelte, instabile Sprachen haben, ist ein Vergleich zwischen ihrer Sprache und dem Ungarischen sehr weit hergeholt.

In der Bibel wird der Name „Nimrod“ als König erwähnt, der den Bau des Turmes von Babel zu verantworten hatte und damit die Sprachverwirrung auslöste und gilt im Judentum zudem als Gründer des babylonischen Reiches.

Literatur

  • Alfred Jeremias: „Izdubar-Nimrod, eine altbabylonische Heldensage, nach den Keilschriftfragmenten dargestellt“ (1891) (PDF-Datei)