Organische Chemie

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Die organische Chemie (abgekürzt OC), auch Organik genannt, ist einer der beiden Hauptbereiche der Chemie (der andere ist die anorganische Chemie). Sie befasst sich mit allen organischen chemischen Verbindungen. Dies betrifft hauptsächlich das Element Kohlenstoff in Verbindung mit Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff, manchmal auch Schwefel und Phosphor sowie weiteren Elementen. Ausgenommen sind einige anorganische Kohlenstoffverbindungen und der reine Kohlenstoff. Der Begriff organisch entstand nach der früheren Auffassung, daß dieser Bereich die Chemie der lebenden Organismen abdeckt. Aber auch zum Beispiel polymere Kunststoffe, also künstlich hergestellte, in der Natur nicht vorkommende Stoffe fallen heute darunter.[1]

Die Organische Chemie ist eines der umfangreichsten Gebiete der heutigen Wissenschaft. Dies liegt unter anderem daran, dass von den international mehr als 100 Millionen bekannten chemischen Verbindungen ein wesentlicher Teil in diesen Bereich fällt. Dabei sind vor allem die zahlreichen Arzneimittel zu berücksichtigen.

Siehe auch

Fußnoten

  1. Knaurs Lexikon – Das Wissen unserer Zeit