Otto I. (Bayern)

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Fresko-Ausschnitt bei den Arkaden des Münchner Hofgartens: „Befreyung des teutschen Heeres im Engpasse von Chuisa durch Otto den Grossen von Wittelsbach 1155“

Otto I. (Lebensrune.png um 1117 wohl in Kelheim; Todesrune.png 11. Juli 1183 in Pfullendorf) war ein Angehöriger des deutschen Fürstenhauses der Wittelsbacher und Pfalzgraf von Bayern, von 1180 bis zu seinem Tode 1183 Herzog von Bayern. 1155 war er dafür verantwortlich, in Oberitalien die besetzte Berner Klause (it. Chiusa di Verona) zu erstürmen und zu sichern, um Kaiser Friedrich Barbarossas Heer den sicheren Heimzug zu gewährleisten. Nachdem Heinrich der Löwe nach des Kaisers Rückkehr enteignet wurde, fielen dessen bayerische Besitzungen an Otto, seitdem ist Bayern in der Hand der Wittelsbacher. Otto war ein starker Verfechter des staufischen Reichsgedankens. Er wird als ein „ein hoher Mann von kräftigem Wuchs, das Gesicht von frischer Röte, dazu fast schwarzes Haar“ beschrieben. [1]

Fußnoten

  1. Vgl. Benno Hubensteiner: Bayerische Geschichte. Staat und Volk. Kunst und Kultur, Verlag Wittelsbacher Ausgleichsfonds, Jubiliäums-Sonderausgabe, München 1980, S. 85.