Schottenheim, Otto

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Dr.med. Otto Schottenheim, der Regensburger Oberbürgermeister in der SA Uniform

Otto Schottenheim (Lebensrune.png 20. Oktober 1890 in Regensburg; Todesrune.png 2. September 1980 ebenda) war von 1933 bis 1945 Oberbürgermeister von Regensburg, Doktor der Medizin und SS-Brigadeführer.

Leben

Otto Schottenheim wurde als Sohn eines mittleren Postbeamten in Regensburg geboren. Nach dem Besuch der Volksschule ging er auf das Neue Gymnasium in Regensburg und besuchte danach die Universitäten in Würzburg, Erlangen und München um Medizin zu studieren. 1920 promovierte er in Erlangen mit „summa cum laude“. Im Ersten Weltkrieg war er von 1914 bis 1918 Arzt in Kriegs-Feldlazaretten und der Truppe. Nach dem Krieg war er im Freikorps Sengmüller tätig und Teilnehmer am Zug nach München.

Wirken

1920 arbeitete er nach Abschluß des Studiums als praktischer Arzt in Regensburg, trat 1922 dem Bund Oberland bei, war später beim deutsch-völkischen Offiziersbund. Er trat im Mai 1929 gleichzeitig der NSDAP und der SS bei. In der NSDAP arbeitete er mit Einsatz seiner ganzen Person.

Schottenheim wurde nach dem Wahlsieg der NSDAP im Frühjahr 1933 einstimmig zum ehrenamtlichen Oberbürgermeister der Stadt Regensburg gewählt. Eine auf seine Initiative erbaute, architektonisch vorbildliche Arbeitersiedlung mit eigener Grünfläche bei jedem Einfamilienhaus im Norden der Stadt, die Dr. Schottenheim-Siedlung, wurde nach Kriegsende in Konradsiedlung umbenannt. Als praktizierender Arzt war er ebenso Mitglied im Nationalsozialistischen Deutschen Ärztebund. Schottenheim war zudem Sanitätsbrigadeführer in der SA und wurde mit der ärztlichen Leitung der Gruppe Bayrische Ostmark beauftragt.

Auszeichnungen

Literatur