Würzburg
Staat: | Deutsches Reich |
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Gau: | Mainfranken |
Landkreis: | Kreisfreie Stadt |
Einwohner (2011): | 124.449 |
Bevölkerungsdichte: | 1.420 Ew. p. km² |
Fläche: | 87,63 km² |
Höhe: | 177 m ü. NN |
Postleitzahl: | 97070–97084 |
Telefon-Vorwahl: | 0931 |
Kfz-Kennzeichen: | WÜ |
Koordinaten: | 49° 48′ N, 9° 56′ O |
Würzburg befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Unterfranken |
Bürgermeister: | Georg Rosenthal (SPD) |
Würzburg ist eine kreisfreie deutsche Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken mit Sitz der Regierung von Unterfranken, des Bezirks Unterfranken und des Landratsamtes Würzburg. Bis 1945 war sie Hauptstadt des Gaues Mainfranken. Gegenwärtig hat die Stadt am Main, die eines der 23 Oberzentren des Freistaates Bayern ist, über 124.000 Einwohner und steht damit hinter München, Nürnberg und Augsburg an vierter Stelle unter den bayerischen Großstädten.
Die Stadt ist Bischofssitz der katholischen Diözese Würzburg. Im Jahr 2004 konnte Würzburg das 1300-jährige Stadtjubiläum feiern. Die weltberühmte Würzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz wurde 1981 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Würzburg liegt zu beiden Seiten des Mains im mittleren Maintal (Maindreieck). Die Stadt wird überragt von der Festung auf dem Marienberg auf der westlichen Höhe einer Muschelkalkplatte, in die sich der Main eingesenkt hat. Die nächstgelegenen größeren Städte sind Frankfurt am Main, rund 120 Kilometer nordwestlich, Nürnberg 115 Kilometer südöstlich, Stuttgart 140 Kilometer südwestlich und Mannheim 110 Kilometer westlich.
Geschichte
Zweiter Weltkrieg
BRD
Am 25. Mai 2009 wurde Würzburg aufgrund seiner besonders linientreuen und anpasserischen Politik vom BRD-Regime offiziell zum „Ort der Vielfalt“ erklärt.[1]
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohner |
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1885 | 43.146 |
1939 | 115.196 |
1945 | 69.539 |
Sehenswürdigkeiten
Personen
Bildergalerie
Plakat von Ludwig Hohlwein: Tag der mainfränkischen Hitlerjugend
Ehrenmal in Würzburg: Bildhauer Fried Heuler[2] Auf den Tafeln im Hintergrund dieses Monumentes sind die Namen aller Söhne Würzburg eingraviert, die in beiden Weltkriegen ihr Leben geben mußten.[3]
Muhammad Riyad bzw. Riaz Khan Ahmadzai, der Axt-Attentäter von Würzburg (Juli 2016)
Stefanie Wagner (24 J.) wurde am 25. Juni 2021 in Würzburg von dem islamischen Asylanten Abdirahman Jibril A. ermordet.