Pearson, Karl

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Karl Pearson

Karl Pearson (geb. 27. März 1857 in London; gest. 27. April 1936 in Coldharbour, Surrey) war ein englischer Mathematiker und Eugeniker.

Eugenik und Rassenlehre

Bernard Semmel schrieb über Pearson: „Er war in erster Linie Nationalsozialist.“[1] Pearson war überzeugt, daß eine Nation „ein homogenes Ganzes sein muß, nicht eine Mischung hochwertiger und geringwertiger Rassen[2] Dies verstand er als wissenschaftliche Sicht auf das Phänomen der Nation. Eine Nation müsse „die Rekrutierung ihrer Mitglieder […] aus dem besseren Zuchtgut“ sicherstellen und sich konkurrenzfähig erweisen, „hauptsächlich durch Kriege mit minderwertigen Rassen“.[3]

In der Debatte um Einwanderung von Juden nach Großbritannien positionierte sich Pearson auf der Seite der Gegner.[4] Pearson kam zu der Schlußfolgerung:

„Das Wohlergehen unseres eigenen Landes ist untrennbar verbunden mit der Bewahrung und Verbesserung seines Erbgutes, und unsere Forschungen belegen nicht, daß dies mit dem uneingeschränkten Einlaß jüdischer oder aller anderen Arten von Einwanderern vereinbar ist.“[5]

Fußnoten

  1. Bernard Semmel: Karl Pearson. Socialist and Darwinist. In: The British Journal of Sociology. Vol. 9, Nr. 2, Juni 1958, S. 111–125, S. 113
  2. Karl Pearson: National Life from the Standpoint of Science. Cambridge University Press, 1905, S. 50
  3. Karl Pearson: National Life from the Standpoint of Science. Cambridge University Press, 1905, S. 46
  4. vgl. K. Pearson, M. Moul: The Problem of Alien Immigration into Great Britain: Illustrated by an Examination of Russian an Polish Jewish Children. In: Annals of Eugenics. 1, 1925/1926, S. 5–127
  5. K. Pearson, M. Moul: The Problem of Alien Immigration into Great Britain: Illustrated by an Examination of Russian an Polish Jewish Children. In: Annals of Eugenics. 1, 1925/1926, S. 127