Pfarrkirche St. Marien Küstrin

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Die Pfarrkirche St. Marien (Marienkirche) in Küstrin wurde im Jahre 1396 von den märkischen Kalandsbrüdern gestiftet[1] und wurde von 1544-1564 ausgebaut. Sie barg die Gräber des Markgrafen Johann und seiner Gemahlin Katharina von Braunschweig.

Die Kirche wurde im Vorfeld der Schlacht bei Zorndorf während der am 15. August 1758 begonnenen Beschießung der Festung Küstrin durch die Russen zerstört und wiederaufgebaut. Im Zweiten Weltkrieg gegen Deutschland wurde sie mit der gesamten Stadt Küstrin erneut zerstört. Das Gebiet ist derzeit (2012) völkerrechtswidrig von Polen annektiert, die Kirche ist nicht mehr vorhanden.

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Literatur

  • Gustav Berg: „Die Hohenzollerngruft in der Pfarrkirche zu Küstrin“ in: „Hohenzollern-Jahrbuch. Forschungen und Abbildungen zur Geschichte der Hohenzollern in Brandenburg-Preussen“, 1906 (PDF-Datei)

Fußnoten

  1. Johann C. Seyffert: „Annalen der Stadt und Festung Küstrin“, 1801, S. 141 (PDF-Datei)