Piraterie vor der Küste Somalias

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Schiffe der Combined Task Force 150
VS-Karte der Angriffe auf Schiffe im Golf von Aden von Mai bis September 2008

Die Piraterie vor der Küste Somalias am Horn von Afrika soll die internationale Schiffahrt erheblich bedrohen. Mehrere tausend Seeräuber sollen nach offiziellen Angaben von der Somalischen Küste aus im indischen Ozean und im Roten Meer operieren. Der Bürgerkrieg schafft den rechtlosen Raum, in dem die teilweise gut bewaffneten Milizen operieren und deren Hintermänner für die unsauberen Geschäfte mit Waffen und Munition ausnützen.[1]

2008

2008 wurden Insgesamt 110 Überfälle durch Piraten gemeldet. 42 Schiffe seien gekapert worden. Es befanden sich 14 Schiffe mit rund 240 Mann Besatzung in den Händen der Seeräuber, darunter auch der saudi-arabische Supertanker „Sirius Star“, beladen mit Rohöl im Wert von 80 Millionen Euro.[2]

Siehe auch

Verweise

Karikaturen

Fußnoten

  1. Walter Brehm (21. November 2008). Piraterie und die Logik des Westens. St. Galler Tagblatt. Abgerufen am 21. November 2008
  2. Somalia - Japan erwägt Einsatz gegen Piraten, euronews.net, 25. Dezember 2008