Quelle / Gerstein-Bericht

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Beim Gerstein-Bericht handelt es sich um ein „Geständnis“, das nach dem Krieg von Kurt Gerstein in französischer Haft verfaßt worden sein soll. Von diesem Text sind sechs Fassungen bekannt:[1]

  • T1 – handschriftlicher französischer Text vom 26. April 1945
  • T2 – maschinengeschriebener französischer Text vom 26. April 1945 (1553-PS)
  • T3 – maschinengeschriebener deutscher Text vom 4. Mai 1945
  • T4 – handgeschriebener franzosischer Text vom 6. Mai 1945
  • T5 – maschinengeschriebener französischer Text vom 6. Mai 1945 mit der Überschrift „Bericht des Dr. Gerstein aus Tübingen“. Von T5 gibt es drei Fassungen:
    1. Die Fassung des O.R.C.G.4; sie ist die erste der drei Fassungen von T5a.
    2. Eine weitere Fassung, die auf 1 zurückgeht, aber einige Abweichungen und Übertragungsfehler aufweist. Dieser Text (T5b) wird im „National Archives“ in Washington unter der Bezeichnung 01.0813 aufbewahrt.
    3. Eine englische Übersetzung – auf der ersten Seite findet sich das Wort „Übersetzung“. Sie geht offensichtlich auf T5b zurück. Sie trägt die gleiche Bezeichnung der „National Archives“: 01.0813 (T5c).
  • T6 – maschinengeschriebener deutscher Text vom 6.Mai 1945 (2170-PS).

Literatur

  • Arthur R. Butz: Der Jahrhundert-Betrug: „Der Gerstein-Bericht“
  • Henri Roques (Übersetzer: Günter Deckert): Die „Geständnisse“ des Kurt Gerstein – Zur Problematik eines Schlüsseldokuments, Druffel-Verlag, 1986

Fußnoten

  1. Henri Roques (Übersetzer: Günter Deckert): Die „Geständnisse“ des Kurt Gerstein – Zur Problematik eines Schlüsseldokuments, Druffel-Verlag, 1986