Quelle / Quellen zu den Inhalten der Schöpfungstexte arischer Zeit
Inhaltsverzeichnis
Die Schöpfung
Quellauszug
25. Und G o t t A l l v a t e r überschaute alles und siehe, es war gut und formvollendet. Da segnete der Herr die Lebewesen (83) und sprach zu dem Gewächs und zu den Tieren: "Ich werden einen Herrn euch allen setzen, der über euch in Meinem Sinne herrsche." 26. Der H e r r und G o t t A l l v a t e r sann und dachte. (84) Da ward ein Klingen, Brausen und ein Tönen und G o t t A l l v a t e r ließ die ersten Menschen, erformt nach S e i n e m hohen Ebenbilde, als Mann und Weib aus Stofflichkeit erstehen. 27. Dem Manne gab der H e r r den Namen Manu, (85) das Weib jedoch benannte Er: Aditi. (86) Dann sprach der H e r r zu den erschaff'nen Menschen: „Vom Staube seid ihr, doch ihr werdet leben, ihr werdet euch von den Gewächsen nähren. 39. Bon allen Früchten sollt ihr mäßig essen, nicht essen sollt ihr von dem B a u m d e s T o d e s. der mitten steht im heil'gen G a r t e n E d e n. (106) 40. So ihr von jenem T o d e s b a u m genießet, so ihr ihn schon berühret, müßt ihr sterben, denn diese Baumfrucht ist des Tieres Nahrung, aufdaß all das Getier nicht ewig lebe und euere Geschlechter nicht erdrücke.“(107) |
Das verlorene Paradies
Die erste Offenbarung
Der Welthunger
Der erste Brudermord
Das Gesetz der Ayas
Der Weltsturmtod
Anweisungen und Erläuterungen des Udumuführes (Tiermenschen- u. Tschandalaführer) zum Tiergott Jawia, zum Gesetz. zur Sitte und Vorgehensweise der Tiermenschen und Tschandalas bei Begegnung mit Ariern (Ayas). Weltsturmtod und Kontinentenstehung.
Quellauszug
1. Und es vergingen Zeiten. Der G o t t e s m e n s c h e n waren viel geworden (256) und viele unterlagen der Verführung, da sie mit M e n s c h e n t i e r e n und T s c h a n d a l e n (257) ihr Blut vermischten und die Art verdarben, die G o t t A l l v a t e r rein erschaffen hatte. 2. Und es erhob sich unter den T s c h a n d a l e n ein Führer, der sich U d u m a n d a (258) nannte; K a j a n a s Zeichen zeigte seine Stirne, (259) aus seiner Brust war eingebrannt die Schlange (260) 3. Und U d u m a n d a sprach zu den U d u m u s und sprach zu den T s c h a n d a l e n s t ä m m e n solches: "Verflucht sollten sein die A y a v ö l k e r, (261) der G o t t, den sie verehren, sei nicht unser, er ist ein G o t t des Mitleids und der Schwäche. 4. Es sei der Macht und Stärke voll die G o t t h e i t, die wir fortab verehren, der wir dienen. So sei denn unser G o t t ein G o t t der S t ä r k e, ein G o t t des H a s s e s gegen uns're Feinde, ein G o t t der R a c h e g i e r und der V e r g e l t u n g, ein G o t t des Z o r n e s auch und der V e r n i c h t u n g." Und die Tschandalen riefen: „Also sei es!“ 5. Und U d u m a n d a sprach von neuem solches: "So sei denn J a w i a (262) uns Gott und Herrscher! Er ist ein G o t t d e r M a c h t, ein G o t t d e r S t ä r k e, ein G o t t d e r R a c h e gegen uns're Feinde, ein G o t t d e s H a s s e s gegen die Verfluchten und der V e r n i c h t u n g G o t t gegen die A y a s. 6. Und ihr soll J a w i a die Satzung halten, dann wird euch J a w i a viel höher machen, denn alle A y a v ö l k e r dieser Erde." (263) 7. „Und seht, es wird euch J a w i a erkennen, euch segnen in der Stadt und auf dem Felde, und euer Leiber Frucht wird sein des Segens, (264) gesegnet sein wird auch die Frucht des Bodens, gesegnet wird auch sein die Frucht des Viehes ,(265) gesegnet wirst du sein, allwo du eingehst, gesegnet wirst du sein, allwo du ausgehst.“ (266) 8. „Und es wird J a w i a die Feinde schlagen, die A y a s, solche gegen euch erstehen, (267) sie werden zieh'n gen euch auf einem Wege, sie werden auf der Wegen sieben fliehen. (268) 9. Und alle Erdenstämme werden sehen, daß J a w i a ein Gott ist voll der Stärke, der Gott des mächtigen U d u m u-V o l k e s, das Heerscher sein soll über alle V ö l k e r, (269) und nicht beherrscht sein wird von fremden Stämmen.“(270) 10. „Wenn ihr nicht hört auf J a w i a s Gebote, so werden euch des Rächers Flüche treffen. (271) Du wirst verflucht sein in der Stadt, am Felde, verflucht sein werden deines Leibes Früchte, verflucht sein werden deines Bodens Früchte, du wirst verflucht sein, wo du ein- und ausgehst.“(272) 11.„Und dies erkennet J a w i a als Satzung: Ihr sollt zerstören alle jene Orte, an denen ihrem G o t t die A y a s dienen, (273) auf hohen Bergen und auf niedern Hügeln und unter den belaubten gründen Bäumen.(274) 12. Und ihr sollt niederreißen die Altäre, ihr sollt zerbrechen ihrer Tempel Söulen, und ihre Namen von dem Orte tilgen. (274) 13. Und J a w i a, dem Rächer, sollt ihr dienen, von J a w i a, dem Gott, seid ihr erkoren, ihr seid ein heilig Volk vor allen andern.“(276) 14. „Nach deiner Seele Luste darfst du genießen, was es auch sein mag, das darfst du genießen. (277) Erfreue dich der Jugend deines Weibes. Nach dem dich lüstet, das magst du genießen, das magst du essen und das magst du trinken. Vergnüge dich und laß' dir wohl geschehen, denn sieh', du lebst nur einmal hier auf Erden. (278) 15. Nach deiner Seele Lüsten darfst du schlachten (279) und Fleisch verzehren, was die Lust bereitet, das Blut allein nur sollt ihr nicht verzehren, wie Wasser sollt ihr es zur Erde schütten.“ (280) 16. „Ihr sollt euch mit den A y a s nicht verbinden und nicht den Gott der Weltverfluchten suchen; ihr sollt der A y a s Söhne und Töchter verbrennen in dem Feuer ihres Gottes, (281) zum Weib nicht nehmen eines A y a s Tocher, zum Mann nicht nehmen einen Sohn der A y a s.“ (282) 17. „Ihr dürft unreines Fleisch und Aas nicht essen, das gebt den Fremdlingen in euren Toren, (283) ihr dürft es an den Fremden auch verkaufen, (284) denn J a w i a, dem Gotte, seid ihr heilig.“ 18. „Und wenn ihr eurem Nächsten Geld geliehen, dann sollt ihr ihn nicht drängen, den Gefährten; den Fremdling mögt ihr immerhin auch drängen, (285) denn J a w i a, dem Gotte, seid ihr heilig.“(286) 19. „Ihr sollt nicht Wucher treiben an den Brüdern, nicht Wucher treiben an den Artgenossen. Vom Fremden aber dürft ihr Wucher nehmen (287) damit euch segne J a w i a, der Herrscher.“(288) 20. „Und so du richtest gegen deinen Nächsten, so sei das strenge Recht an deiner Seite. 21. Sind gegen jemand frevelhavte Zeugen, (289) so sollt ihr dieses tun, was jene wollten, und nichts soll euer Auge dann verschonen, das Leben sei um Leben, Aug' um Aug, es sei der Zahn um eines Zahnes willen, es seien Hand um Hand und Fuß um Füße, (290) denn J a w i a, dem Gotte, seid ihr heilig.“ 22. „Wenn jemand sich ein Weib nimmt und es eh' licht und dieses Weib nicht findet sein Gefallen, da er ein Häßliches am Weib gefunden, so scheide er die Ehe mit dem Weibe, und dann entlasse er sie aus dem Hause. (291) 23. Und wenn sie aus dem Hause fortgezogen, so darf sie einem andern Mann gehören, (292) denn J a w i a, dem Gotte, seid ihr heilig.“ 24. „Wenn ihr bekämpft die A y a s, uns're Feinde, und J a w i a den Feind vor euch vernichtet, dann weih't ihn gottverschworener Vertilgung (293) wie J a w i a, der Gott, euch dies gebietet.“ (294) 25. „Und sehr ihr unter den Gefang'nen Weiber, die schön sind an Gestalt und schön an Ausseh'n, so führt sie heim und nehmet sie zu Weibern, (295) so ihr Gefallen findet an den Fremden. 26. Und habt an ihnen ihr nicht mehr Gefallen, so mögt ihr sie entlassen aus dem Hause, Als Sklavinnen dürft ihr sie nicht behalten, auch dürft ihr sie um Silber nicht verkaufen, (296) da sie durch euch erkannt sind und geschwächet, (297) denn J a w i a, dem Gotte, seid ihr heilig.“ 27. „Und wenn ein Mann zwei Weiber anerkennet, (289) das eine liebet und das andere hasset, und es gebären Söhne im die beiden, so soll er nicht den Sohn des einen Weibes bevorzugen, wenn er sein Erbe austeilt. 28. Dem Erstgebor'nen werden zwei der Teile, dem Zweitgebor'nen sei der Teile einer, (299) denn J a w i a, dem Gotte, seid ihr heilig.c 29. „Ihr sollt von J a w i a nicht Bilder zeugen, aufdaß die A y a s nicht den Gott erkennen, (300) dem einzig die U d u m u-Stämme dienen, dem G o t t e J a w i a sind Bilder Greuel (301) und Jawia, dem Gotte, seid ihr heilig. 30. Als Udumanda solcherart gesprochen, da riefen die Tschandalen: „Also sei es!“ Und Jawia war Gottheit der U d u m u, war Herrscher über die Tschandalenstämme.(302) -- 31. Und es ward Sünde auf der weiten Erde. Die G o t t e s m e n s c h e n ließen sich verführen sie nahmen der U d u m u-M e n s c h e n W e i b e r (303) und die Tschandalen nahmen G o t t e s t ö c h t e r. 32. Und es war viel des Bösen auf der Erde, erfüllt mit Bösem war der Menschen Sinnen, das Trachten ihrer Herzen war der Sünde. (304) Da war nicht Sitte mehr und Zucht auf Erden, und manche Gerechten unterlagen, verführt durch der Tschandalentöchter Lockung. (305) 33. Und sieh', es sprach der H e r r und G o t t A l l v a t e r: „Das Sinnen und Trachten M e i n e r Menschen(306) ist voll des Bösen, das da thront auf Erden, und sündhaft ist der Menschen Tun und Denken. 34. Erbarmen fühle Ich mit den Gerechten, die M e i n Gebot in Treu und Ehren halten. So will Ich denn der Erde Festland teilen und trennen die Geschlechter und die Stämme, aufdaß nicht durch die Stämme der U d u m u noch mehr der A y a-M e n s c h e n sündhaft werden. (307) 35. Sol sollen Stürme land- und seewärts toben, sie sollen alles Meer zur Höhe peitschen, die Wasser sollen sich zum Himmel heben, die Flut soll niederstürzen auf die Erde und scheiden Land von Land durch Wasserstraßen, aufdaß aus festem Land sechs Teile werden. (308) 36. Und Plage will Ich senden auf die Erde, daß die Gerecheten M e i n e Macht erschauen und die U d u m u-S t ä m m e Mich erkennen. (309) 37. Und es geschah nach diesem Wort A l l v a t e r s. Vom Himmel stiegen sieben lichte Engel (310) und sie errichteten sich Opfertische, entzündeten des Himmels heilig' Feuer; es stieg empor der Rauch zum blauen Himmel. 38. Getöße, Donnerschläge, Blitz und Beben (311) erfüllten ringsumher die weite Erde. Es kam ein Schrecken über alle Völker (312) und Angst und Grauen füllten alle Lande. 39. Die Führer und die Mächtigen der Erde, die Dienenden und die der Arbeit waren, verbargen sich in Höhlen und in Klüften (313) und riefen zu den Bergen, zu den Felsen: Bedecket uns und stürzet auf uns nieder.“ (314) 40. Es hob den Stab der erste von den Engeln, (315) da ward ein Hagel auf der ganzen Erde, es fielen Blut und Feuer aus den Wolken, sodaß der Erde dritter Teil verbrannte, der dritte Teil der Bäume und der Pflanzen. (316) 41. Es hob den Stab der zweite von den Engeln, da stürzten große Berge in die Meere, es wurde Blut der dritte Teile des Meeres. (317) 42. Es rasten Stürme und das Meer erhob sich und er erstarb im Meer von den Getieren der dritte Teil druch der Gewässer Rasen. (318) 43. Es hob den Stab der dritte von den Engeln, da fiel ein Stern herab aus Himmelshöhe, wie eine Fackel war er, hell und brennend. (319) Und sieh', der dritte Teil von allen Flüssen und auch der Quellen dritter Teil versiegten. (320) 44. Es hob den Stab der vierte von den Engeln, da schwand der dritte Teil des Sonnenlichtes der dritte Teil des Mondlichtes und der Sterne, sodaß ihr dritter Teil verfinstert wurde; der Tag verlor ein Drittel seines Lichtes, die Nacht verlor ein Drittel ihrer Helle, (321) und sieh', vermindert war des Tages Wärme. (322) 45. Es hob den Stab der fünfte von den Engeln. Da öffnete der Abgrund seine Schlünde, es stieg ein Rauch empor aus finst'rer Tiefe und es ward Finsternis von all dem Rauche. 46. Es krochen Skorpione aus der Erde. (323) Geboten wurde ihnen durch den Engel, zu schonen alles Grüne, alle Bäume, zu qüälen aber alle jene Menschen, die G o t t e s Z e i c h e n auf der Stirn nicht trugen (324) vom Stamme der U d u m u und T s c h a n d a l e n. 47. Es hob den Stab der sechste von den Engeln und es erschienen Millionen Reiter, in Rot, schwarzblau und gelb gekleidet. (325) Der Rosse Köpfe glichen Löwenköpfen, aus ihren Mäulern kamen Rauch und Feuer. 48. Und durch der Rosse Feuer, Rauch und Schwefel erstarb der dritte Teil all jener Menschen,(326) die G o t t e s Z e i c h e n auf der Stirn nicht trugen, vom Stamme der U d u m u und T s c h a n d a l e n. 49. Es hob den Stab der siebte von den Engeln, da wüteten von neuem wilde Stürme und es entstand ein großes Erdenbeben. 50. Der zehnte Teil der Bauten viel in Trümmer, es fluteten die aufgepeitschten Wasser, sie überschwemmten rings die grünen Fluren und Wirbelstürme wüteten auf Erden(327) vom Süden gegen Nord, vom Nord gen Süden, vom Land des Morgens nach dem Land des Abends, vom Land des Abends nach dem Land des Morgens. 51. Und es vernichteten die Wirbelstürme den zehnten Teil von allem, was da lebte, den zehnten Teil der Menschen und der Tiere, den zehnten Teil der Bäume und der Pflanzen. 52. Dann hob das Weltmeer sich aus seiner Ruhe(328) und überflutete an tiefen Stellen das feste Land und trennte es in Teile.(329) 53. So wurden nach dem Willen G o t t A l l v a t e r s der festen Lande sechs und sechs der Meere, die festes Land vom festen Lande schieden.(330) 54. Und da die Stürme aufhörten zu toben, die Meere wieder still und ruhig waren, verließen die von G o t t erfüllten Menschen die Höhlen und die Schluchten, die sie bargen. 55. Und sie erbauten neue Opfertische(331) und brannten Baumharz an zur Ehre G o t t e s. Und da der Rauch emporstieg nach dem Himmel, da warfen sich die Ältesten zur Erde und alles A y a-V o l k warf sich zu Boden. 56. Sie beteten zu G o t t und sprachen solches:(332) „Wir danken D i r, D u H e r r und G o t t A l l v a t e r, D e r ist und war und sein wird alle Tage, daß D u den Völkern D e i n e Allmacht zeigtest. 57. Es preisen d e i n e Herrlichkeit die D e i n e n, aus Erdennöten flehen wir zum H i m m e l, sei gnädig uns und schirme uns vor Unheil.“ (333) 58. Und G o t t A l l v a t e r segnete die A y a s mit S e i n e m Kreuzeszeichen und sprach solches: „Der Erde Teil, den I c h euch übergebe, (334) ist rein und frei von den U d u m u - S t ä m m e n, die I c h von euch durch Wasserstraßen trennte. So sollt ihr rein erhalten diese Lande, und rein erhalten sollt ihr eure Leiber. 59. In eurer Mitte soll kein Fremdling hausen und euer Blut sei eigen eurem Blute (335) 60. Und diesen Erdenteil, den I c h euch gebe, ihn sollt ihr fortab A t t a - l a n t i s nennen, (336) denn dieses sind die Lande eurer Väter und Eurer Ahnen: M a n u und A d i t i.“ |
VORWORT DES VERFASSERS F. SCHMID
Seitdem Menschen auf Erden wandeln, ist stets das Gleiche geschehen: das jedwede Göttliche Offenbarung durch die Priesterkaste in den Staub der Beudeutungslosigkeit gezogen, veräußerlicht, verfälscht, verunglimpft und zu einem Geschäft für die herrschende Priestergilde gemacht wurde. So endeten die wunderbaren, reinen Lehren aller göttlichen Sendboten: Sahadeva, Yandra, Krischna, Buddha und Christus in entarteten Dogmen verständnisferner, veräußerlichter Scheinreligionen, die kaum noch in grundlegender Beziehung der Urlehre, der Uroffenbarung entsprachen und entsprechen, die sohin mit der wahren Göttlichkeit nurmehr scheinbar etwas zu tun haben. Wenn wir Gott erkennen wollen, müssen wir uns frei machen von den durch die Priesterkasten um unsere Geistigkeit geschlagenen Ketten bewußter Offenbarungsfälschung und starrer dogmatischer Einstellung, um dadurch den Weg zur Rückkehr zu finden in den Schoß der reinen Lehre allererster Worte des Schöpfers an seine auserkorene, arische Menschheit. Frenzolf Schmid.
Mahatma Gandhi (Gesammelte Schriften) Es ist meine feste Überzeugung: das heutige Europa verkörpert nicht den Geist Gottes, oder des Christentums, sondern den Geist des Satans. Europa ist nur dem Namen nach christlich; in Wirklichkeit dient es dem Mammon. Mahatma Gandhi (Mohandas Karamchand Gandhi) ist einer der bedeutendsten Weltweisen des heutigen Indien und Führer der H i n d u s, die er durch seine wunderbare Lehre von der Gewaltverweigerung durchaus beherrscht. Unter denen, die auf Erden gegen den Materialismus und gegen den Mammonismus kämpfen, ist Gandhi wohl einer der bedeutendsten unserer Zeit.
Was ich unter Religion verstehe: Es ist nicht die Hindureligion, die ich gewiß höher schätze als alle anderen Religionen, sondern die über den Hinduismus hinausragende Religion, die unsere innerste Natur verwandelt, die uns unlösbar an die Wahrheit bindet und uns ständig läutert. Meine Religion ist das dauernde Element in der Menschennatur, das keine Mühe für zu groß hält, um seinen vollen Ausdruck zu finden, und das unsere Seele wirklich ruhelos läßt, bis sie sich gefunden, den Schöpfer erkannt und die wahre Wechselbeziehung zwischen dem Schöpfer und sich bejaht hat. Bittgebet aus der arisch-attalantinischen Asenkönigszeit. Ranjit Sing, XVI, 124 Heilig, heilig, heilig bist D u, H e r r und G o t t A l l v a t e r! Alle Welten sind voll D e i n e r Herrlichkeit. Bewahre uns, D u H e r r, vor Tiermenschen und vor Chandalas vor aller Fehl, die durch Tiermenschen kommt und durch Chandalas so auf Erden sind und D e i n e r Schöpfung höhnen Bewahre uns vor Blutsmischung mit Tyrmenschen und mit Chandalas! Heilig, Heilig, Heilig bist D u, H e r r und G o t t A l l v a t e r! O m! Die angeführten Lob- und Preisgesänge und das Bittgebet entstammen - wie die U r k u n d e n d e r S i k h und die U r k u n d e n v o n G a l k o n d a berichten, - der arisch-attalantinischen Asenkönigszeit und reichen nach den vorliegenden Berichten in die Zeit von 3 0 0 0 0 bis 3 2 0 0 0 vor Christi Geburt hinauf. Siehe auch: Attalantinische Geheimschriften des A s u r a M a y a, - Urkunden von G a l l o n d a, - Urkunden des R a n j i t S i n g, - Geheimschriften der Sikh, - Geheimschriften des R a m m a h u n R o y, Urkunden des S a n k a r a d s ch a r y a. Auch die O f f e n b a r u n g J o h a n n i s XIV,3 weiß von den Lob und Preisgesängen zu berichten, wie denn die gesamte Offenbarung Johannis nichts anderes ist als die Schilderung des attalantinischen Geschehens, das in den Kämpfen mit den Chandalas und Tiermenschen durch J o h a n n e s als Warnung für seine Zeitgenossen verbildlicht und als Prophezeiung eines künftigen Geschehens niedergeschrieben wurde. Die heilige Silbe O m am Ende der Preisgesänge findet sich auch im Indischen wieder. Sie ist zusammengezogen aus den Buchstaben a, u, m, bedeutet eine feierliche Bekräftigung, eine ehrfurchtvolle Anerkennung, einen heiligen Ausruf als Anfang und Schluß bei Gebeten und gilt als geheimer Gruß. Übertragen bedeutet O m nach D r. F r a n z H a r t m a n n das wahre Sein, das Wesen und die Herrlichkeit G o t t e s. Die heilige Silbe O m kann auch mit :"heilig, heilig, heilig" übersetzt werden. - Nach der arisch-attalantinischen Überlieferung ist die heilige Silbe O m eine Verkürzung der Anfangsbuchstaben o, m, a des heiliges Satzes: Oa maya Ada, welcher Satz zu übersetzen ist mit: O mein Vater, auch mit: O mein Gott. Der heilige Satz: "Oa maya Ada" gehört nach altindischen Bekundungen dem arisch-attalantinischen Sprachschatze an, dessen Zusammenfassung und Ergründung den Initiierten der arischen Geheimwissenschaften und indischen Forschern zu danken ist. Tiermenschen sind die durch Sodomie mit höheren Tieren entstandenen, menschenähnlichen Geschöpfe, die sich im Laufe der Jahrtausende zu menschenähnlichen Wesen emporzüchteten. Auch das A l t e T e s t a m e n t berichtet an verschiedenen Stellen über das Tiermenschentum, - ebenso die O f f e n b a r u n g J o h a n n i s. (Sie auch E r n s t V e t h a: Die Erde und unsere Ahnen (Seite 26 über Bastarde und Seite 33 über Tiermenschenzeugung), - dann weiters H e r m a n n W i e l a n d: Atlantis, Edda und Bibel. Unter Chandalas (auch Tschandalen) sind die Mischlinge zwischen Tiermenschen und verkommenen Ariern zu verstehen. - |