Römische Tetrarchie

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Unter der römischen Tetrarchie (griechisch τετρα tetra vier sowie αρχη archä Herrschaft bzw. Regierung) versteht man das 293 AD von Kaiser Diokletian eingeführte Vierkaiserregiment im Römischen Reich. Infolge seines Rücktritts im Jahre 305 AD wurden wesentliche Prinzipien dieser Regierungsordnung nicht fortgeführt, jedoch fanden einzelne Elemente dieses politischen Systems auch später noch Berücksichtigung. Die Spitze dieser staatlichen Ordnung der römischen Tetrarchie wurde von insgesamt vier kaiserlichen Herrschern gebildet. Die zwei sogenannten Seniorkaiser wurden als Augustus und die zwei Juniorkaiser als Caesar betitelt.