Raimunddenkmal

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Als Auftakt der Festwoche fand 1940 eine feierliche Kranzniederlegung vor dem Raimunddenkmal statt, bei der Ing. Blaschke eine kurze Gedenkanspracche hielt

Das Raimunddenkmal ist ein deutsches Denkmal in Wien. Der Bildhauer Franz Vogl schuf für den Schauspieler Ferdinand Raimund dieses Denkmal. Es sollte sein bekanntestes Werk sein. Enthüllt wurde das Denkmal am 1. Juni 1898 und stand ursprünglich vor dem Volkstheater. Im Jahre 1938 wurde das Raimunddenkmal in den Weghuberpark versetzt.

Trotz des Zweiten Weltkriegs veranstaltete Wien im Juni 1940 eine Festwoche, um den großen Künstler Ferdinand Raimund dank zu sagen, daß hatte seine Begründung darin, daß Raimund es war, der den Herzschlag der Menschen seiner Vaterstadt in den großen deutschen Raum hinaustrug oder wie Reichsdramaturg Dr. Rainer Schlösser es bei seiner, tiefgefühlten Gedenkansprache im Burgtheater, das Wesen Raimunds umschreibend zum Ausdruck brachte: „Raimund, das ist das deutsche Antlitz, das ist das deutsche Gefühl und das deutsche Herz in wahrhaft bezwingender Form!“[1]

Wegen den Kriegsschäden wurde das Denkmal 1947 renoviert.

Fußnoten

  1. Wiener Illustrierte vom 12. Juni 1940