Rau, Gerhard

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Gerhard „Charlie“ Rau (Lebensrune.png 4. Mai 1952 in Berlin; Todesrune.png 23. September 2011)[1] war ein deutsches Opfer des DDR-Regimes.

Wirken

Der Musikliebhaber der Rolling Stones versuchte 1969, sie bei einem angeblichen Auftritt auf der Westberliner Seite von Ost-Berlin aus zu hören, geriet in Jugendproteste, die von der Volkspolizei niedergeschlagen wurden und kam in Haft. Seine ungebrochene Rebellion gegen das SED-Regime und die Erzieher brachten ihm insgesamt 17 Jahre Gefängnis ein, während der er körperlich mißhandelt wurde. Er litt später schwer an den gesundheitlichen Folgen der Haftjahre. Gerhard Rau führte seit 1996 Besucher durch die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen.

Verweise

Fußnoten

  1. 96-book.png PDF Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen (Hg.): Nachrichteninfo 23, 2011, S. 7