Rausch

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Als Rausch (mhd. rūsch „das Rauschen, rauschende Bewegung“[1]; Pl.: die Räusche) bezeichnet man im weiteren, allgemeinen Sinne einen vorübergehend übersteigerten, ekstatischen Zustand, der jemanden seiner normalen Gefühlslage enthebt. Im engeren Sinne bezeichnet der Begriff den durch Genuß von Drogen o. Ä. hervorgerufenen Zustand, in dem eine mehr oder weniger starke Verwirrung der Gedanken und Gefühle eintritt. Im gehoben Sprachgebrauch steht Rausch auch für betäubende Vielfalt („Rausch der Farben, Klänge usw.“).

Hintergrund

Auslösend für den Rausch sind Drogen, die meist aus der Familie der Stimulantien (Kokain, Nikotin, Alkohol), Opiate (Heroin, Morpium) oder Halluzinogene (LSD) stammen. Das mit dem umgangssprachlichen Begriff „Rausch“ verbundene Glücksgefühl ist im medizinischen Sinn nicht unbedingt charakteristisch für einen Rausch. Ein Rausch kann im Gegenteil sogar zu ausgesprochenen Angst- und Panikzuständen führen.

Fußnoten

  1. Rückgebildet aus dem Verb rauschen