Rede vom 1. Januar 1945 (Adolf Hitler)
In dieser letzten Neujahrsansprache vom 1. Januar 1945 an das deutsche Volk zieht der Führer Adolf Hitler eine Bilanz der vergangenen bitteren Kriegsjahre gegen Deutschland. Darin führt er unter anderem aus, daß es ein Europa ohne ein freies Deutschland nicht geben wird:
- „[...] daß dieses deutsche Volk aber, seit es in die Geschichte eingetreten ist, nicht nur einer der entscheidenden, sondern der entscheidendste Faktor der europäischen Geschichte und damit der Weltgeschichte überhaupt war, es heute ist und in der Zukunft erst recht sein wird [...]“
Die Tatsache, daß die Feinde Deutschlands weder das Wesen der Volksgemeinschaft noch des Nationalsozialismus selbst verstanden hätten, läge vorrangig an der jüdischen Dominanz der Medien in den Feindstaaten. Die bereits proklamierten Ziele des Gegners – auch den geplanten Raub Ostdeutschlands – aufzählend, fügt er an:
- „Denn: Für was unsere Feinde kämpfen, wissen sie außer ihren Juden selbst nicht. Für was aber wir kämpfen, ist uns allen klar. Es ist die Erhaltung des deutschen Menschen, es ist unsere Heimat, es ist unsere zweitausendjährige Kultur, es sind die Kinder und die Kindeskinder unseres Volkes. Es ist also alles, was uns das Leben allein überhaupt lebenswert erscheinen läßt. [...] Denn, da sie die Absicht haben, unser Volk auszurotten, versuchen sie diese Methode bereits im Kriege mit Mitteln, wie sie die zivilisierte Menschheit noch nicht gekannt hat. Indem sie unsere Städte zertrümmern, hoffen sie nicht nur die deutschen Frauen und Kinder zu töten, sondern vor allem auch die Dokumente unserer tausendjährigen Kultur zu beseitigen, denen sie Ebenbürtiges gleichzusetzen nicht in der Lage sind.“
Der Führer geht ebenso auf das dem deutschen Volke zugefügte Leid ein:
- „Was diesen im einzelnen alles an Leid zugefügt wird, ist unermeßlich. Aber ebenso unermeßlich ist die Größe ihrer Haltung. Wenn diese leidgeprüfte Zeit einmal ihr Ende gefunden hat, wird jeder Deutsche grenzenlos stolz darauf sein, sich als Angehöriger eines solchen Volkes bekennen zu dürfen. Und ebenso wird einmal die Zeit kommen, in der die Kulturschändung, die unsere Gegner betreiben, in unserer Erinnerung weiterbrennt, von ihnen selbst aber als Schmach empfunden werden muß.“
Darüber hinaus führt er zur Unfähigkeit der sogenannten Demokratie seherisch aus:
- „Staat um Staat, der nicht den Weg zu einer wahrhaft sozialen Neugestaltung findet, wird den Weg in das Chaos nehmen. Das liberale Zeitalter ist gewesen. Die Meinung, durch parlamentarisch-demokratische Halbheiten diesem Völkersturm begegnen zu können, ist kindisch, genau so naiv wie Metternichs Methoden es waren gegenüber den sich durchringenden nationalen Einigungsbestrebungen des 19. Jahrhunderts. [...] In allen Ländern sehen wir, daß sich der Versuch einer Renaissance der Demokratie als völlig unfruchtbar erwiesen hat. Der wirre Knäuel dieser sich gegenseitig befehdenden politischen Dilettanten und militärischen Politiker einer versunkenen bürgerlichen Welt bereitet mit tödlicher Sicherheit den Absturz in das Chaos und damit jedenfalls in Europa in die wirtschaftliche und volkstummäßige Katastrophe vor.“
Den Kampf, den das deutsche Volk führen muß und dem sich im Laufe der Zeit auch immer weitere Völker angeschlossen haben, nennt er „das Wunder des 20. Jahrhunderts!“
Zur Urheberschaft des grenzenlosen Hasses gegen Deutschland und das deutsche Volk sagt er:
- „Die Macht aber, der wir dies allein verdanken, der jüdisch-internationale Weltfeind, er wird bei diesem Versuch, Europa zu vernichten und seine Völker auszurotten, nicht nur scheitern, sondern sich die eigene Vernichtung holen.“
Gegen Ende der Rede dankt der Führer nochmals ausdrücklich dem deutschen Volk:
- „Ich möchte am Ende dieses Jahres nun all den unzähligen Millionen meiner Volksgenossen als der Sprecher der Nation und in diesem Augenblick auch als der Führer ihres Schicksals aus übervollem Herzen danken für alles, was sie erlitten, geduldet, getan und geleistet haben, den Männern und den Frauen, bis hinunter zu unseren Kindern in der HJ, in den Städten und Marktflecken, in den Dörfern und auf dem Lande. Ich möchte sie bitten, auch in Zukunft nicht zu erlahmen, sondern der Führung der Bewegung zu vertrauen und mit äußerstem Fanatismus diesen schweren Kampf für die Zukunft unseres Volkes durchzufechten.“
Der Führer schließt seine Rede an das deutsche Volk mit den Worten:
- „In dieser Stunde will ich daher als Sprecher Großdeutschlands gegenüber dem Allmächtigen das feierliche Gelöbnis ablegen, daß wir treu und unerschütterlich unsere Pflicht auch im neuen Jahr erfüllen werden, des felsenfesten Glaubens, daß die Stunde kommt, in der sich der Sieg endgültig dem zuneigen wird, der seiner am würdigsten ist: dem Großdeutschen Reiche!“
Die in der Zeitung „Innsbrucker Nachrichten“ vom 2. Januar 1945 veröffentlichte Rede:
Volltext der Rede
Quelle / Rede vom 1. Januar 1945 (Adolf Hitler)