Rehbrauner Dachpilz

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Rehbrauner Dachpilz (Pluteus cervinus)

Der Rehbraune Dachpilz (Pluteus cervinus) ist ein Vertreter aus der Familie der Dachpilze (Plutaceae).

Beschreibung

Hut

Dunkelbrauner, gewölbter bis gebuckelter Hut, Hutoberfläche in der Mitte filzig und bei feuchtem Wetter schmierig. Hutdurchmesser 4-10 cm.

Stiel

Der Stiel trägt dunkelbraune Fasern auf weißem Untergrund. Die Faserzeichnung des Stiels ist an der keulig verdickten Stielbasis besonders deutlich ausgeprägt. Stielhöhe 4-10 cm, Stieldurchmesser 0,5-1,5 cm, Stielbasis bis 3 cm.

Lamellen

Weiche, weiße bis rosabraune, eng stehende Lamellen, frei stehend.

Fleisch

Festes, weißes Fleisch.

Geruch

ranzig

Geschmack

fade

Sporen

blaßrosa

Rehbrauner Dachpilz: Stiel mit dunklen Fasern auf weißem Grund und in jungen Stadien weißen Lamellen

Vorkommen

Einzeln oder in kleinen Gruppen saprophytisch auf verrottendem Totholz von Laubbäumen in Wäldern, Parks und Gärten. Bevorzugt als Substrat Sägemehl und Holzhäcksel. Vom späten Frühling bis in den Spätherbst hinein vorkommend, im gemäßigten Klima der Nordhalbkugel bis in südlichere Bereiche weit verbreitet.

Ähnliche Arten

  • Der Schnallendachpilz (Pluteus pouzarianus) wächst an Nadelbäumen und ist geruchlos
  • Vorsicht vor Verwechslungen mit giftigen Rötlingen! - Dachpilze haben freie, Rötlinge ausgebuchtete angewachsene Lamellen!

Speisewert

Eßbar, aber fade.

Der Pilz ist eßbar, hat jedoch keine geschmacklichen Qualitäten.

Siehe auch

Quelle

PlusPedia

Verweise