Reichsgartenschau 1941
Mit Beginn der Reichsgartenschau in Stuttgart im April 1939 wurde der gartenlandschaftsgestalterische Wettbewerb zur 1941 im schlesischen Liegnitz geplanten folgenden Reichsgartenschau beendet. Aus den Wettbewerbsergebnissen läßt sich ein Einblick in die kriegsbedingt nicht mehr stattfindende Schau 1941 gewinnen.
| Die Wettbewerbsbedingungen waren: | Die Preisträger waren: | |
|---|---|---|
| Ausstellungshallen von etwa 6000 m² Größe | 1. Preis Gartengestalter Heine und Jakob, Architekt Kaempfert | |
| ein Verwaltungsgebäude mit Räumen für die Polizei, Feuerwehr, Sanitätswache, Post usw. in Verbindung oder in der Nähe des Haupteinganges | 2. Preis Gartengestalter Prasser und Architekt Nissen | |
| ein Kaffeehaus | 3. Preis Gartengestalterin Herta Hammerbacher und ??? | |
| gegebenenfalls Häuser für die Sondergärten | ||
| Gesamtbetrag für die Anlagen 500 000 RM (je zur Hälfte für die bauliche und gärtnerische Gestaltung) |
1. Preis
2. Preis
3. Preis
2. Preis: Hallen für Industrie und Handwerk
Literatur
- Krawietz: Ergebnis des Wettbewerbs zur Erlangung der Entwürfe für die Reichsgartenschau 1941 in Liegnitz. In: Die Gartenkunst 1939. S. 100-110.
- Wettbewerb „Reichsgartenschau Liegnitz“. In: Baugilde. Heft 13. 1939. S. 445-450.
