Reichsjagdamt

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Das Reichsjagdamt war eine Abteilung IV des Reichsforstamtes und bearbeitete die Angelegenheiten des Forstwesens, der Jagd und des Naturschutzes sowie der Staats– und und der Privatjagden mit Sitz in Berlin. An der Spitze des Reichsjagdamtes stand der Reichsjägermeister. Ständige Vertreter waren der Generalforstmeister und der Oberstjägermeister als Abteilungsmeister.[1]

Führung

  • Leiter: Oberstjägermeister Ulrich Scherping
  • Referent für Aufbau und die Verwaltung der Staatsjagdreviere: Prof. Fritz Nüßlein
  • Referent für Jagdkunst und Ausstellungswesen: Prof. Gerhard Löbenberg
  • Referent Presse: Curt Strohmeyer
  • Leiter der Abteilung Berufsjäger im Reichsjagdamt (1936–1943): Prof. Dr. Walter Rieck

Publikationen (Auswahl)

  • Merkblatt für den Rotwildabschuß im Harz, 1937

Siehe auch

Fußnoten

  1. Meyers Lexikon, Band 9, Bibliographisches Institut AG., Leipzig, 8. Auflage 1942