Hamann, Richard

Heinrich Richard Hamann ( 29. Mai 1879 in Seehausen (Börde); 9. Januar 1961 in Immenstadt) war ein deutscher Kunsthistoriker.

Leben

Nach dem Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte in Berlin promovierte er 1902 zum Dr. phil.und habilitierte sich 1911. Es folgte eine Professur für Kunstgeschichte in Posen. 1913 folgte er einem Ruf als Ordinarius für Kunstgeschichte an der Universität Marburg. Nach dem Zusammenbruch 1945 war er Gastprofessor für Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität in Berlin. Dort diente er sich den kommunistischen Machthabern an und wurde demzufolge Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR. Zudem wurde er mit dem Nationalpreis der DDR dekoriert.

Werke (Auswahl)

• Rembrandts Radierungen (1906) (PDF-Datei)
• Der Impressionismus in Leben und Kunst (1907) (PDF-Datei)
• Die Frührenaissance der italienischen Malerei; (1909) (PDF-Datei)
• Die Deutsche Malerei Im 19. Jahrhundert Mit 257 Abbildungen (1914) (PDF-Datei)
• Olympische Kunst; Auswahl nach Aufnahmen des kunstgeschichtlichen Seminars mit einer Einleitung (1923) (PDF-Datei)
• Deutsche und französische Kunst im Mittelalter, (1922) (Band 1 als PDF-Datei)

Verweise

• Biographie
• Bild Hamanns im Alter mit Mantel