Ritt gen Mitternacht

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Buch

Titel: Ritt gen Mitternacht
Untertitel: Roman aus Deutsch-Südwest-Afrika
Autor: Adolf Kaempffer
Verleger: Georg Westermann
Erscheinungsjahr: 1939
Umfang: 251 Seiten

Ritt gen Mitternacht. Roman aus Deutsch-Südwest-Afrika ist ein Buch von Adolf Kaempffer aus dem Jahre 1939.

Handlung

Ein heiterer Roman, in denen oft die Wehmut seiner von Entbehrung, Mühen und Verlust geprägten Generation mitschwingt, beschreibt Adolf Kaempffer in seinem 1939 erschienen, autobiographischen Roman Ritt gen Mitternacht, den Aufbau der Farm Mitternacht.

Der frühere Schutztruppler Heinrich Mannhold hat von der deutschen Regierung eine Farm im südlichen Südwestafrika erworben. Die wichtigste Aufgabe, die als erste gelöst werden muß, weil davon das Wohl und Wehe der Farm abhängt, ist die Schaffung einer gesicherten, ausreichenden Wasserzufuhr. Mannhold sieht sich vor die Entscheidung gestellt, entweder ein Damm zu bauen, welcher die alljährliche ungenutzt abfließende Wassermengen der Regenzeit aufhalten soll, oder das zwar bequemer, auf weite Sicht gesehen aber leichtsinnige Mittel anzuwenden und eine Bohrloch zu graben.

Er entscheidet sich für den Damm, und dieser Bau und die damit verbundene Schwierigkeiten und Widerstände werden zum Symbol wirklich erkämpften Besitzrechtes. Trotz harter Rückschläge durch Naturgewalten, trotz Zweifel und Hohn der Besserwisser schafft Mannhold sein Werk, und als nach Vollendung des Dammes bei einem gewaltigen Gewitter die wilden Wassermassen vergeblich gegen den Wall anbranden und gezwungen sind, die ihn genannten Weg zu nehmen, reitet er gen Mitternacht, und um sich von der benachbarten Farm das Mädchen zur Frau zu holen, daß zwar zuerst die Arbeit des Mannes auch zweifelnd gegenüber stand, später aber überzeugt am Aufbau der Farm und am Bau des Dammes mithalf.