Rosen, Pinchas

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Pinchas Rosen, eigentlich Felix Rosenblüth (Lebensrune.png 1. Mai 1887 in Berlin; Todesrune.png 3. Mai 1978 in Tel Aviv), war ein israelischer Politiker.

Werdegang

Pinhas Felix Rosen (früher Felix Rosenblüth) wurde am 1. Mai 1887 in Berlin als Sohn einer orthodoxen jüdischen Familie geboren. Als Student der Rechte in Berlin und Freiburg gehörte er ab 1905 zu den Gründern des Kartells jüdischer Studentenverbindungen (KJV), aus dem eine Reihe von Führern der zionistischen Bewegung in Deutschland hervorging. 1911 gehörte er zu den Mitgründern des jüdischen Wanderbundes „Blau-Weiß“. Nach dem Ersten Weltkrieg, den der 1914 als Anwalt bei Gericht zugelassene Rosen von Anfang bis Ende als preußischer Offizier und Kompanieführer im Heer mitmachte, wurde er 1920 zum Vorsitzenden der Zionistischen Vereinigung für Deutschland gewählt. Rosen, der als Anwalt in Berlin tätig war, behielt dies Amt bis 1923. Von 1923 bis 1925 hielt er sich erstmals in Palästina auf. Von 1926 bis 1931 ging er als Mitglied der Exekutive der Zionistischen Weltorganisation nach London. Aus dieser Zeit stammte seine enge Verbindung und Freundschaft mit Chaim Weizmann, dem ersten Präsidenten von Israel. 1931 siedelte Pinchas Rosen dauerhaft nach Palästina über und gründete dort 1932 eine Anwaltsfirma.