Rußland

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Российская Федерация
Rossijskaja Federatsija
Russische Föderation
Flagge
Wappen
Flagge Wappen
Amtssprache Russisch und Sprache der Nationalitäten in den Teilrepubliken und Autonomen Kreisen
Hauptstadt Moskau
Staatsform Föderale Republik
Regierungssystem Semipräsidentielles System
Staatsoberhaupt Präsident Wladimir Putin[1]
Regierungschef Ministerpräsident Michail Mischustin (Jude)[2]
Fläche 17.075.400 (mit Krim: 17.102.344)[3] km²
Einwohnerzahl 142,4 Mio. (mit Krim: 146,5 Mio.)[4]
Bevölkerungsdichte 8 Einwohner pro km²
Währung Rubel (RUB)
Gründung 1263: Großfürstentum Moskau
1547: Zarentum Rußland
1721: Russisches Kaiserreich
1917: Russische Republik
1917: Sowjetrußland
1917: RSFSR
1922: Sowjetunion
1990: Russische Föderation (Souveränitätserklärung)
Nationalhymne Hymne der Russischen Föderation
Zeitzone UTC+2 bis UTC+12
Kfz-Kennzeichen RUS
ISO 3166 RU, RUS, 643
Weltnetz-TLD .ru .рф und .su
Telefonvorwahl +7
Karte der Russischen Föderation mit Oblasten (gelb), Republiken (grün) und sonstigen Teilstaaten, inklusive der vom Westen nicht als russisches Oberhoheitsgebiet anerkannten Halbinsel Krim und dem seit 1945 als Kaliningrader Oblast russisch verwalteten Nordostpreußen

Rußland[5], offiziell Russische Föderation, ist flächenmäßig der größte Staat beziehungsweise der größte Staatenverbund der Erde. Rußland entwickelte sich aus der Expansion des Großfürstentums Moskau, später des Russischen Zarenreiches zu einem mehrheitlich von Russen besiedelten Vielvölkerstaat. Seine größte territoriale Ausdehnung hatte Rußland im 19. Jahrhundert.

Die Russische Föderation ist Rechtsnachfolgerin der Sowjetunion und wird, wie diese, vom Bolschewismus (Neobolschewismus) regiert. Bis heute wird in Rußland der von der Roten Armee begangene Völkermord am deutschen Volk und die Zerstörung Europas im Zuge der Niederlage Deutschlands im Zweiten Weltkrieg gefeiert.[6]

Staatsname und Nationalismus

Da sowohl русский (russkij) als auch российский (rossijskij) mit russisch übersetzt werden,[7] wird der vom Kreml in Moskau aus regierte Staat als Russische Föderation bezeichnet. Die Föderation fördert, anders als westliche Vielvölkerstaaten wie die Bundesrepublik Deutschland und die Vereinigten Staaten von Amerika, keine Integration, was den Fortbestand der unterschiedlichen Volksgruppen sichern soll. Russischer Nationalismus ist demzufolge eher als Staatsnationalismus zu verstehen,[8] und nicht als reiner Volksnationalismus.

Infolge der eurasischen Verträge, so die Eurasische Wirtschaftsunion und die Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit – dazu kommen die Kontakte zu ehemaligen Sowjetrepubliken im Rahmen der GUS – findet alljährlich eine Einwanderung nichtrussischer, oft zentralasiatischer Arbeiter in die Föderation statt.[9] Nationalsozialistisch orientierte Gruppen, die sich der Einwanderung teilweise gewaltsam widersetzen, werden inhaftiert. Sie werden von der russischen Gefangenenhilfe Geroi Woli betreut. Wie auch in der westlichen Bewegung kommt es in der russischen Движениe (dwizjenie) widerholt zu Streitigkeiten in bezug auf den vom Präsidenten Wladimir Putin verfolgten politischen Kurs. Dabei stießen jeweils seine geopolitischen Ansichten auf regeren Zuspruch als seine Maßnahmen im Inland.

Bevölkerung

Zusammensetzung und Konfessionen

Die Bevölkerung Rußlands besteht zu 82 % aus Russen, zu 3,8 % aus Tataren, 1,2 % Baschkiren, 1,1 % Tschuwaschen, 12,1 % gehören anderen ethnischen Gruppierungen an. Etwa 75 Millionen Einwohner gehören der russisch-orthodoxen Kirche an, 19 bis 22 Millionen sind Mohammedaner, etwa 800.000 sind Katholiken, 200.000 Juden.

Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur

Rußlands Bevölkerung schrumpft jedes Jahr um 0,47 %. Die Nettomigrationsrate beträgt 0,29 Einwanderer pro Jahr auf 1.000 Einwohner. 15,2 % der Russen sind bis vierzehn Jahre alt, 71,8 % zwischen 15 und 64 Jahren alt, 13 % 65 Jahre oder älter. Das mittlere Alter liegt bei 38,7 Jahren. Rußland versucht, die Drei-Kinder-Familie als politisch gewünschtes Ideal zu propagieren, um damit den unvermeidbaren Bevölkerungsrückgang abzumildern. Einige Bevölkerungsprognosen legen nahe, daß Rußland bis 2025 nur noch 120 Mio. Einwohner haben wird (2015 sind es 142–143 Mio. Einwohner).[10] Weiterhin ist das Land für Menschen aus den ehemaligen Sowjetrepubliken in Zentralasien und der Kaukasusregion als Einwanderungsland beliebt. Das Land zieht nach den USA weltweit jährlich die meisten Zuwanderer an. Gleichzeitig verlassen gebildete, der Mittelschicht zugehörige Russen das Land in den „Westen“.[11]

Rußland beabsichtigt, chinesische Arbeiter in Sibirien siedeln zu lassen. Bisher wurde diese Möglichkeit ausgeschlossen, weil die Gefahr gesehen wurde, daß die dünnbesiedelten Gebiete von China vereinnahmt werden könnten – ähnlich wie der Südwesten der USA von Mexiko. Die Volksrepublik China machte 1969 geltend, daß das Russische Kaiserreich dem kaiserlichen China eine Fläche von 1.500.000 km² Land abgenommen habe und leitete daraus entsprechende Gebietsansprüche gegenüber der Sowjetunion ab. Diese könnten auch gegenüber dem heutigen Rußland geltend gemacht werden,[12] was jedoch angesichts der aus den westlichen Sanktionen gegen die Krim hervorgegangenen russisch-chinesischen Zusammenarbeit eher unwahrscheinlich ist.

Förderung der Asiatisierung und Islamisierung

Die bestimmenden politischen Kräfte und der Medienkomplex der Russischen Föderation fördern nachdrücklich das Anwachsen und Gedeihen des nichtrussischen Bevölkerungsanteils. Dies ist der Grund dafür, daß sich allein in Moskau bis 2015 über zwei Millionen Mohammedaner aus Asien angesiedelt haben. In ganz Rußland dürfte der Anteil der Mohammedaner weit über der in Medien kursierenden Zahl von rund 12 Prozent (2020) liegen.

Laut Talgat Tadschuddin (Tadschuddinow) Safitsch, Vorsitzender und Oberster Mufti der Zentralen geistlichen Verwaltung der Muslime Rußlands (ZDUM) wurden in Rußland seit 1989 7.500 Moscheen, sieben mohammedanische Universitäten sowie die Bulgar Islamic Academy eröffnet. Dies ist ein dramatischer Zuwachs, denn 1989 gab es in der ganzen UdSSR nur 340 Moscheen und zwei mohammedanische Ausbildungszentren. Staatspräsident Putin selbst prahlte anläßlich der im Jahr 2015 von ihm neu eröffneten, 170 Millionen Dollar teuren und bisher prächtigsten Moschee in Moskau mit der Zahl 8.000.

Einzelbereiche

23 Jahre nach dem Ende der Sowjetunion gab Rußland zu Ehren des judäobolschewistischen KGB- und späteren Staatschefs Juri Andropow u. a. eine Sonderbriefmarke heraus. Andropow war zu Putins KGB-Zeit dessen Dienstherr.[13]

Globalpolitik

In einer englischsprachigen Rede am Sitz der Vereinten Nationen (UN) in Neu York am 28. September 2015, anläßlich des 70. Jahrestages der UN, thematisierte Präsident Wladimir Putin bereits im zweiten Satz den Geist und die antideutsche Ausrichtung und Stoßrichtung, mit der 1945 die Hauptkriegsfeinde des Deutschen Reiches die UN ausdrücklich gegen Deutschland gegründet hatten.[14] Dabei lobte er – gleichwie die diesbezügliche kommunistische Propaganda der UdSSR von 1945 bis 1990 – ausdrücklich das Jalta-System und betonte die sowjetische Miturheberschaft für die „Weltordnung nach dem Krieg“.[15]

„In 1945, the countries that defeated Nazism joined their efforts to lay a solid foundation for the postwar world order. Let me remind you that key decisions on the principles defining interaction between states, as well as the decision to establish the UN, were made in our country, at the Yalta Conference of the leaders of the anti-Hitler coalition.“

Die Vereinten Nationen seien einzigartig, was ihre Legitimität, ihre Repräsentativität und ihre Universalität angehe. Das gelte auch für die Zukunft der Organisation, deren zentrale und dirigierende Rolle weiter gestärkt werden solle, Rußland wolle daran tatkräftig mitwirken:

„Russia is confident of the United Nations’ enormous potential, which should help us avoid a new confrontation and embrace a strategy of cooperation. Hand in hand with other nations, we will consistently work to strengthen the UN’s central, coordinating role. I am convinced that by working together, we will make the world stable and safe, and provide an enabling environment for the development of all nations and peoples.“

In derselben Rede bekannte Putin sich auch zu der Überzeugung, daß es „menschengemachten Klimawandel“ gebe – ein Politikfeld, aus dessen Bearbeitung Globalisten große finanzielle Profite ziehen.[16]

Arbeitsmarkt

Die Regierung hat durch Kürzung des Ausländeranteils mehr eigenen Bürgern wieder eine Beschäftigung verschafft. Die russische Regierung unter Wladimir Putin hat zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit eine drastische Kürzung der Anteils ausländischer Arbeitnehmer angeordnet. 2010 durften nur noch 1,3 Millionen ausländische Staatsbürger in Rußland arbeiten – das sind 30 % weniger als 2009. Wegen des krisenbedingten Anstiegs der Arbeitslosigkeit war die Ausländerquote bereits von 2008 auf 2009 fast halbiert worden.[17]

Wirtschaft

Wirtschaftskraft

Die Wirtschaft Rußlands ist keine freie Marktwirtschaft, sondern oligarchisch-korporatistisch. Die Wirtschaftskraft des Landes kann man im Vergleich nach Höhe des Bruttoinlandsprodukts (BIP) ermessen. Nach westlichen Angaben, u. a. der globalistischen Organisationen Weltbank und IWF soll das BIP vergleichsweise niedrig sein. Das größte Flächenland der Erde stand Anfang 2022 in der von Globalisten bestückten Rangliste der größten Volkswirtschaften der Welt nur auf Platz zwölf – Kopf an Kopf mit Brasilien. Demgegenüber führt der Rußlandkenner und Autor Andrei Martyanov[18] aus, Rußland habe nach 2000 bis 2020 ein größeres reales BIP als Frankreich oder Großbritannien erreicht, vergleichbar der BRD.[19] Nur auf dieser Basis hätte Rußland auch die enormen und allseits unterschätzten Rüstungsausgaben der letzten 20 Jahre finanzieren können.

Handelsverkehr mit der BRD

Nur zwei Prozent der Ausfuhren der BRD gingen 2021 nach Rußland. In dem Jahr kamen 55 Prozent der Erdgaseinfuhren von dort, bei Erdöl waren es rund 35 Prozent, bei Steinkohle 50 Prozent.

Wirtschaftssanktionen

Infolge der 2014 beginnenden Ukraine-Krise und der damit einhergehenden Wirtschaftssanktionen des „Westens“ hat Rußland mit erheblichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Diese wurden weiter verschärft durch den starken Preisverfall des Rubels und des Erdöls. Die russische Währung verlor gegenüber dem US-Dollar und dem Euro bis Dezember 2014 ca. 60 % ihres Wertes. Von Juni 2014 bis zum Jahreswechsel 2015 fiel der Ölpreis pro Faß der Sorte Brent von 112 US-Dollar auf 56 US-Dollar.[20] Wie auch der des Iran und Venezuelas (sowie weiterer Erdölförderstaaten) ist der russische Staatshaushalt auf die Einnahmen aus den Ölverkäufen angewiesen, wenn auch nicht in einem solch erheblichen Umfang wie diese. Jedoch hat Rußland im Ausland nahezu keine Schulden und erhebliche Devisenreserven, die es dem Land erlauben, auch mehrjährige Phasen mit geringeren Ölverkaüfen zu überstehen.

Die Wirtschaftssanktionen des „Westens“ wirken sich vor allem auf die Wirtschaft der BRD besonders schädlich aus und hier wiederum auf Firmen im Gebiet der ehemaligen DDR, deren Geschäftsbeziehungen zu Rußland auf die Zeiten des Ostblocks zurückgehen, als die DDR eng mit der Sowjetunion kooperierte. Das Wachstum der Exporte aus der BRD nach Rußland war von 2000 bis 2012 – mit Ausnahme des Krisenjahres 2009 – weit stärker als die Ausfuhren im Gesamtdurchschnitt. 2013 sanken die Exporte aus der BRD nach Rußland um sechs Prozent.[21]

Presse

Die russischen Behörden reagieren Anfang Februar 2022 vorhersehbar auf das Verbot für den russischen Sender „RT Deutsch“ in der BRD mit einer Gegenmaßnahme; die Sendungen der „Deutschen Welle“ wurden in Rußland deshalb ebenso untersagt.

Außenpolitik

Türkei

Hauptartikel: Syrienkrieg

Rußland, das seit September 2015 sein Engagement im syrischen Stellvertreterkrieg durch den Einsatz seiner Luftwaffe massiv ausweitet, geriet Ende November 2015 mit der Türkei in einen schweren politischen Konflikt. Ein taktischer Bomber des russischen Militärs vom Typ Su-24 wurde durch einen türkischen Abfangjäger über dem Territorium Syriens abgeschossen (→ Abschuß der russischen SU-24). Einer der beiden Piloten wurde, nachdem diese sich mit dem Schleudersitz gerettet hatten, von syrischen Rebellen ermordet.[22] Rußland kündigte schwerwiegende Konsequenzen für das Verhältnis zur Türkei an. Unter anderem wird es ab dem 1. Januar 2016 Importverbote für türkische (Industrie-)Produkte geben, außerdem hob Rußland die Visafreiheit für türkische Staatsbürger auf. Charterflüge – russische Staatsbürger stellen nach den BRD-Bürgern die zweitgrößte Touristengruppe – in die Türkei werden eingestellt. Außerdem werden türkische Unternehmen bei öffentlichen Ausschreiben des russischen Staates – z. B. bei Bauprojekten – nicht mehr berücksichtigt. Zudem gibt es ein Einstellungsverbot für türkische Staatsbürger. Die Bauarbeiten am ersten türkischen Atomkraftwerk durch ein russisches Unternehmen wurden eingestellt, ferner wird nach gegenwärtigem Stand die geplante Gasrohrleitung Türkischer Strom nicht verwirklicht.[23]

Beobachter hatten zuvor erwartet, daß sich Rußland und die Türkei aufgrund der westlichen Wirtschaftssanktionen politisch weiter annähern würden und z. T. sogar eine politische Blütezeit zwischen beiden Ländern erhofft.[23]

Israel

Rußland und Israel schlossen einen Pakt, der besagt, daß sich beide Länder in Syrien mit ihren Luftangriffen nicht „in die Quere“ kommen. Nachdem Syrien zum ersten Mal einen israelischen Luftangriff erwidert und Israels Verteidigungsminister Avigdor Lieberman gedroht hatte, die syrische Luftabwehr zu vernichten, wenn das noch einmal passieren würde,[24] bestellte Rußland den israelischen Botschafter ein. Die Syrer frohlockten, daß die Russen wüßten, wie man „mit den Israelis umgehen muß“.[25] Rußland macht Israel verantwortlich für den Abschuß eines russischen Aufklärungsflugzeugs durch die syrische Luftabwehr im September 2018.[26] Zur Empörung der USA und Israels will Rußland Syrien mit einem modernen Luftabwehrsystem ausstatten.[27]

Homosexualität und Jugendschutz

In Rußland ist die Propagierung von Homosexualität und anderen „nicht traditionellen sexuellen Beziehungen“ gegenüber Minderjährigen strafbar.[28][29] Zum Schutz russischer Kinder, die von Ausländern adoptiert werden sollen, erließ Rußland deshalb ein Gesetz, das homosexuellen Paaren sowie Alleinstehenden aus Ländern, in denen die „Homo-Ehe“ erlaubt ist, die Adoption untersagt.[29]

Meinungsfreiheit

Geschichtsrevisionismus

Der Schweizer Revisionist Jürgen Graf fand in Rußland Zuflucht. Schließlich wurde der Roman „Michael. Ein deutsches Schicksal in Tagebuchblättern“ (1929) von Joseph Goebbels dort veröffentlicht. Der Vorsitzende des Kongresses der jüdischen religiösen Organisationen und Vereinigungen, der Rabbiner Sinowi Kogan, sprach von einer Zeitbombe für den Frieden und die Eintracht der Gesellschaft. Die Herausgabe derartiger Bücher sei für die Jugend äußerst gefährlich.

Im April 2014 verabschiedete das russische Parlament ein Gesetz, das die Leugnung nationalsozialistischer Verbrechen unter Strafe stellt. Gemeint sind damit die vom Nürnberger Tribunal erfundenen Lügen über die Zeit des Deutschen Reiches von 1933 bis 1945 sowie kritische Stellungnahmen zum Vorgehen der Sowjetunion während des von England 1939 entfesselten europäischen Krieges, der durch den Eintritt der USA zum Weltkrieg wurde.[30][31]

Registrierungspflicht für Einflußagenten

2012 erließ Rußland ein Gesetz, das von ausländischen, sogenannten Nichtregierungsorganisationen verlangt, sich als Agenten registrieren zu lassen. Dies betrifft Organisationen, die Geld aus dem Ausland bekommen und politisch wirken.[29] Solche Organisationen sind dazu verpflichtet, alle ihre Äußerungen mit dem Zusatz zu versehen, daß sie „die Funktion eines ausländischen Agenten“ ausüben.[32] 2015 wurde ein weiteres Gesetz erlassen, das es der russischen Regierung ermöglicht, ausländische Organisationen – dazu könnten im Zweifelsfall auch Unternehmen gehören – für unerwünscht zu erklären und diese mit Strafen zu belegen oder aber ganz zu verbieten sowie Mitarbeitern solcher Organisationen bereits die Einreise nach Rußland zu verwehren.[33]

Shoaismus in Rußland

Präsident Wladimir Putin[34] und der Oberrabbiner von Rußland Berel Lazar

Im folgenden sei eine Auswahl shoaistischer Äußerungen und Vorhaben schlagwortartig aufgelistet:

Pfeil 2 siehe auch.pngSiehe auch: Putins Verhältnis zu Weltjudentum und Holocaust sowie Siegesdenkmal für die Rote Armee in Israel

Zitate

  • „Wir wollten das Beste, aber es kam wie immer.“ („Хотели как лучше, а получилось как всегда.“) — Wiktor Tschernomyrdin (1938–2010), Ministerpräsident von 1992 bis 1998
  • „In Wirklichkeit ist der echte Russe uns seelisch sehr fremd, so fremd wie der Inder und Chinese, bei dem man ebenfalls nie auf den Grund der Seele schaut. […] Wir lassen uns durch den geographischen Begriff ‚Europa‘ verführen, der erst aus dem gedruckten Kartenbild seit 1500 entstanden ist, aber das wirkliche Europa hört an der Weichsel auf. […] Das alles hat nichts vom Westen, denn auch Polen und Balkanslawen sind ‚Asiaten‘.“ — Oswald Spengler, 1922[39]

Siehe auch



Literatur

  • Tilman Knechtel:
    • Russland in der „Neuen Weltordnung“ – Teil 2 seines Buches: Schwarzbuch alternative Lügenpresse – Wie die alternativen Medien uns in eine sozialistische Weltregierung treiben, Bürgerberg-Verlag, 2015, S. 55–86
    • Die russische Wirtschaft – Kapitel ebenda, S. 141–157
  • Torsten Mann: Am Vorabend der Weltrevolution – Moskaus Strategie für die Neue Weltordnung, Verlag Torsten Mann, Edition Weltoktober, 2016, ISBN 978-3946168102 [192 S.] Buchvorstellung und Bestellmöglichkeit
  • Paul Craig Roberts: Amerikas Krieg gegen die Welt, Kopp Verlag
  • F. William Engdahl: Rußland und die neue Vernetzung Eurasiens, Kopp Verlag
  • Thomas Fasbender: Freiheit statt Demokratie – Russlands Weg und die Illusionen des Westens, Verlag Manuscriptum, 2014, ISBN 978-3-944-87206-3
Geschichte und Grundlagen
  • Oswald Spengler: Das Doppelantlitz Rußlands und die deutschen Ostprobleme. Vortrag, gehalten am 14. Februar 1922 auf der Rheinisch-westfälischen Wirtschaftstagung in Essen, abgedruckt in: Oswald Spengler: Politische Schriften, C.H.Beck, München und Berlin 1934, S. 107–126
  • Helmut Sündermann: Das Erbe des falschen Propheten – Moskaus Kampf um Deutschland, von Lenin bis heute – und morgen?, Druffel-Verlag, Leoni am Starnberger See 1957
  • Johann von Leers:
    • Für ein freies Rußland, in: „Der Weg“, Jg. 1953, Heft 9
    • Rußland und Deutschland, in: „Der Quell“, Jg. 1959, Heft 1
  • Wilhelm Starlinger:
    • Grenzen der Sowjetmacht, Holzner-Verlag, Kitzingen 1954
    • Grenzen der Sowjetmacht II, Marienburg-Verlag, Würzburg 1957 (Bd. 1: Hinter Rußland China, Bd. 2: Stalin und seine Erben, Bd. 3: Rußland und die Atlantische Gemeinschaft)
  • Ingeborg Fleischhauer: Die Deutschen im Zarenreich – Zwei Jahrhunderte deutsch-russische Kulturgemeinschaft (Inhaltsverzeichnis und Vorwort)
  • Theodor Bassler: Der Kampf um das Deutschtum: Das Deutschtum in Rußland, 1911 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Johannes Barnick (1916–1987): Deutsch-russische Nachbarschaft. Mit einem Nachwort von Thomas Fasbender, Band 1, Manuscriptum, 2022, ISBN 978-3-948075-44-6 [168 S.; Ersterscheinen 1959], Vorstellung und Bezugsnachweis
Englischsprachig
  • Arthur Kemp: March of the Titans, Volume II, Part 2 – Switzerland to Russia. Ostara Publications, 2024, Buchvorstellung und Vorschau
  • Robert I. Friedman: The Red Mafiya – How the Russian Mob Has Invaded America, Berkley; Reprint Edition, 2002, ISBN‎ 978-0425186879

Verweise

Aktuelles und Politik
Englischsprachig
Nachrichtenportale
Geschichte
Autobahnen

Filmbeiträge

Fußnoten

  1. Global Leader for Tomorrow des Weltwirtschaftsforums
  2. Globalsecurity.org, archiviert; Kester Kenn Klomegah, Eurasia Review, 17. Januar 2020, archiviert.
  3. Seit 18. März 2014
  4. Seit 18. März 2014
  5. Richard Suchenwirth: Deutsche Geschichte – Von der germanischen Vorzeit bis zur Gegenwart, Verlag von Georg Dollheimer in Leipzig, 1938
  6. Russia's celebration of victory in World War II, a key pillar of Putin’s rule, France 24
  7. Langenscheidt, Handwörterbuch Russisch, Berlin und München 2009, ISBN 978-3-468-07291-8, Seite 544 und 546
  8. Vergleiche dazu die innerhalb der Bundesrepublik Deutschland unter Beteiligung von Juden und Negern durchgeführten Pegida-Aufmärsche, die zeitweilig von Lutz Bachmann geführt wurden.
  9. Der Eckart, Januar 2017
  10. Junge Freiheit, 9/15, S. 11
  11. Junge Freiheit, 31–32/15, S. 10
  12. Heimatrecht für Russen in geraubten Gebieten, Der Spiegel, 7. Juli 1969
  13. „So etwas wie einen ehemaligen KGB-Mann gibt es nicht.“Wladimir Putin in Anspielung auf sich selbst zu versammelten FSB-Offizieren auf einer Gala im Dezember 2005, „There is no such thing as a former KGB man“, zit. in: Anna Nemtsova: A Chill in the Moscow Air, Newsweek, 5. Februar 2006. Putin war vor seiner politischen Laufbahn 15 Jahre KGB-Offizier (1985 bis 1990 in Dresden) und vom 25. Juli 1998 bis August 1999 Direktor der Nachfolgebehörde FSB.
  14. „Vereinte Nationen“ war eine Begriffsprägung des US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt für die von ihm zusammengeführte Staatenkoalition, die den Zweiten Weltkrieg gegen das Deutsche Reich sowie gegen Mussolinis Italien und Japan führte. Zum antideutschen Gründungsimpuls und zur Geschichte des Begriffs siehe Vereinte Nationen, Abschnitt Geschichte und ausführlich Dirk Bavendamm: Roosevelts Krieg 1937–1945 und das Rätsel von Pearl Harbor, darin das Kapitel Errichtung der ‚einen Welt‘, Herbig, 1993, ISBN 3776618205, S. 254–273
  15. Siehe ausführlich zum Stand dieser Weltordnung in ihrer heutigen Erscheinung: NWO
  16. 70th session of the UN General Assembly, Wiedergabe der Rede des Präsidenten Rußlands Wladimir Putin vom 28. September 2015 auf der Netzpräsenz der Regierung der Russischen Föderation
  17. Russland senkt Ausländerquote um 30 Prozent, Die Presse, 25. Dezember 2009
  18. Auch Militärexperte, geboren 1963 in Baku in der Aserbaidschanischen Sowjetrepublik, später in die USA ausgewandert und dort eingebürgert
  19. Andrei Martyanov: Im freien Fall – Die bedrohlichen Vorzeichen des Untergangs der USA, J. K. Fischer Verlag, 2023, ISBN‎ 978-3968500041
  20. Deutsche Stimme, Februar 2015, S. 7
  21. Exporte nach Rußland brechen ein, Junge Freiheit, 22. Mai 2015
  22. Putin nennt Türkei „Helfershelfer der Terroristen“, Junge Freiheit, 24. November 2015
  23. 23,0 23,1 Junge Freiheit, 50/15, S. 8
  24. Minister droht Syrien mit Zerstörung der Luftabwehr, Augsburger Allgemeine, 20. März 2017, abgerufen auf pressreader.com
  25. Israels Furcht vor dem Ende des Pakts mit Putin, Die Welt, 20. März 2017 Vorsicht! Umerziehungsliteratur im antideutschen Sinne!
  26. Abschuß der russischen Il-20: Putin kritisiert illegales Vorgehen Israels, Zuerst!, 19. September 2018
  27. Russlands Plan empört die USA und Israel, n-tv, 25 September 2018
  28. Patriarch der russisch-orthodoxen Kirche: Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Beziehungen bringt uns der Apokalypse näher, Globalecho.org
  29. 29,0 29,1 29,2 NGOs werden „als Spione und Verräter angeschwärzt“, Welt
  30. Russia makes Holocaust denial illegal, The Jerusalem Post, 6. Mai 2014
  31. 33-cabinet.png Abgerufen am 28. Februar 2017. Bei WebCite® archivieren.Russland geht gegen Leugner von NS-Verbrechen vorJunge Freiheit, 8. April 2014
  32. 33-cabinet.png Abgerufen am 28. Februar 2017. Bei WebCite® archivieren.Ein Lob der IsolationFAZ, 22. Juli 2014 Vorsicht! Umerziehungsliteratur im antideutschen Sinne!
  33. Amerikaner kritisieren Gesetz zu „unerwünschten Organisationen“, FAZ (faz.net vom 24. Mai 2015) Vorsicht! Umerziehungsliteratur im antideutschen Sinne!
  34. Andrew Joyce: Putin’s Holocaust Obsession, TOO, 3. April 2022 (engl.), archiviert
  35. Englischsprachige Netzpräsenz des Jewish Museum and Tolerance Center
  36. „Moskaus neues Jüdisches Museum – Die Zeit war reif“, taz, 17. Juli 2013
  37. „Mr. Putin has extended his personal support to the lavish project, donating a month’s salary for its construction, which cost around $50 million“, In Big New Museum, Russia Has a Message for Jews: We Like You, New York Times, 8. November 2012
  38. Filmaufnahme: [1]; siehe auch einen Auftritt aus dem Jahr 2014: [2], Dauer: 2.22 min.; Andrew Joyce: Putin’s Holocaust Obsession, TOO, 3. April 2022 (engl.), archiviert
  39. Das Doppelantlitz Rußlands und die deutschen Ostprobleme. Vortrag, gehalten am 14. Februar 1922 auf der Rheinisch-westfälischen Wirtschaftstagung in Essen, abgedruckt in: Oswald Spengler: Politische Schriften, C.H.Beck, München und Berlin 1934, S. 107–126 (109 f.; 111); Kursivsetzungen im Original gesperrt gedruckt