Russland

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Российская Федерация
Rossijskaja Federatsija
Russische Föderation
Flagge
Wappen
Flagge Wappen
Amtssprache Russisch und Sprache der Nationalitäten in den Teilrepubliken und Autonomen Kreisen
Hauptstadt Moskau
Staatsform Föderale Republik
Regierungssystem Semipräsidentielles System
Staatsoberhaupt Präsident Wladimir Putin[1]
Regierungschef Ministerpräsident Michail Mischustin (Jude)[2]
Fläche 17.075.400 (mit Krim: 17.102.344)[3] km²
Einwohnerzahl 142,4 Mio. (mit Krim: 146,5 Mio.)[4]
Bevölkerungsdichte 8 Einwohner pro km²
Währung Rubel (RUB)
Gründung 1263: Großfürstentum Moskau
1547: Zarentum Russland
1721: Russisches Kaiserreich
1917: Russische Republik
1917: Sowjetrussland
1917: RSFSR
1922: Sowjetunion
1990: Russische Föderation (Souveränitätserklärung)
Nationalhymne Hymne der Russischen Föderation
Zeitzone UTC+2 bis UTC+12
Kfz-Kennzeichen RUS
ISO 3166 RU, RUS, 643
Weltnetz-TLD .ru .рф und .su
Telefonvorwahl +7
Karte der Russischen Föderation mit Oblasten (gelb), Republiken (grün) und sonstigen Teilstaaten, inklusive der vom Westen nicht als russisches Oberhoheitsgebiet anerkannten Halbinsel Krim und dem seit 1945 als Kaliningrader Oblast russisch verwalteten Nordostpreußen

Russland[5], offiziell Russische Föderation, ist flächenmäßig der größte Staat beziehungsweise der größte Staatenverbund der Erde. Russland entwickelte sich aus der Expansion des Großfürstentums Moskau, später des Russischen Zarenreiches zu einem mehrheitlich von Russen besiedelten Vielvölkerstaat. Seine größte territoriale Ausdehnung hatte das Land im 19. Jahrhundert.

Die Russische Föderation ist Rechtsnachfolgerin der Sowjetunion und wird, wie diese, vom Bolschewismus (Neobolschewismus) regiert.[6] Bis heute wird in Russland der von der Roten Armee begangene Völkermord am deutschen Volk und die Zerstörung Europas im Zuge der Niederlage Deutschlands im Zweiten Weltkrieg pompös gefeiert.[7]

Staatsname und Nationalismus

Da sowohl русский (russkij) als auch российский (rossijskij) mit russisch übersetzt werden,[8] wird der vom Kreml in Moskau aus regierte Staat als Russische Föderation bezeichnet. Die Föderation fördert, anders als westliche Vielvölkerstaaten wie die Bundesrepublik Deutschland und die Vereinigten Staaten von Amerika, keine Integration, was den Fortbestand der unterschiedlichen Volksgruppen sichern soll. Russischer Nationalismus ist demzufolge eher als Staatsnationalismus zu verstehen, und nicht als Volksnationalismus.

Infolge der eurasischen Verträge, so die Eurasische Wirtschaftsunion und die Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit – dazu kommen die Kontakte zu ehemaligen Sowjetrepubliken im Rahmen der GUS – findet alljährlich eine Einwanderung nichtrussischer, oft zentralasiatischer Arbeiter in die Föderation statt.[9] Nationalsozialistisch orientierte Gruppen, die sich der Einwanderung teilweise gewaltsam widersetzen, werden inhaftiert. Sie werden von der russischen Gefangenenhilfe Geroi Woli betreut. Wie auch in der westlichen Bewegung kommt es in der russischen Движениe (dwizjenie) widerholt zu Streitigkeiten in Bezug auf den vom Präsidenten Wladimir Putin verfolgten politischen Kurs. Dabei stießen jeweils seine geopolitischen Ansichten auf regeren Zuspruch als seine Maßnahmen im Inland.

Bevölkerung

Zusammensetzung und Konfessionen

Die Bevölkerung Russlands besteht zu 82 % aus Russen, zu 3,8 % aus Tataren, 1,2 % Baschkiren, 1,1 % Tschuwaschen, 12,1 % gehören anderen ethnischen Gruppierungen an. Etwa 75 Millionen Einwohner gehören der russisch-orthodoxen Kirche an, 20 Millionen sind Mohammedaner (Angabe der Nachrichtenagentur TASS), etwa 800.000 sind Katholiken, 200.000 Juden.

Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur

Russlands Bevölkerung schrumpft jedes Jahr um 0,47 %. Die Nettomigrationsrate beträgt 0,29 Einwanderer pro Jahr auf 1.000 Einwohner. 15,2 % der Russen sind bis vierzehn Jahre alt, 71,8 % zwischen 15 und 64 Jahren alt, 13 % 65 Jahre oder älter. Das mittlere Alter liegt bei 38,7 Jahren. Russland versucht, die Drei-Kinder-Familie als politisch gewünschtes Ideal zu propagieren, um damit den Bevölkerungsrückgang abzumildern. Einige Bevölkerungsprognosen legen nahe, dass Russland bis 2025 nur noch 120 Mio. Einwohner haben wird (2015 sind es 142–143 Mio. Einwohner).[10] Weiterhin ist das Land für Menschen aus den ehemaligen Sowjetrepubliken in Zentralasien und der Kaukasusregion als Einwanderungsland beliebt. Das Land zieht nach den USA weltweit jährlich die meisten Zuwanderer an. Gleichzeitig verlassen gebildete, der Mittelschicht zugehörige Russen das Land in den „Westen“.[11]

Russland beabsichtigt, chinesische Arbeiter in Sibirien siedeln zu lassen. Bisher wurde diese Möglichkeit ausgeschlossen, weil die Gefahr gesehen wurde, dass die dünnbesiedelten Gebiete von China vereinnahmt werden könnten – ähnlich wie der Südwesten der USA von Mexiko. Die Volksrepublik China machte 1969 geltend, dass das Russische Kaiserreich dem kaiserlichen China eine Fläche von 1.500.000 km² Land abgenommen habe und leitete daraus entsprechende Gebietsansprüche gegenüber der Sowjetunion ab. Diese könnten auch gegenüber dem heutigen Russland geltend gemacht werden,[12] was jedoch angesichts der aus den westlichen Sanktionen gegen die Krim hervorgegangenen russisch-chinesischen Zusammenarbeit eher unwahrscheinlich ist.

Förderung der Asiatisierung und Islamisierung

Die bestimmenden politischen Kräfte und der Medienkomplex der Russischen Föderation fördern nachdrücklich das Anwachsen und Gedeihen des nichtrussischen Bevölkerungsanteils. Dies ist der Grund dafür, dass sich allein in Moskau bis 2015 über zwei Millionen Mohammedaner aus Asien angesiedelt haben. In ganz Russland dürfte der Anteil der Mohammedaner weit über der in Medien kursierenden Zahl von rund 12 Prozent (2020) liegen.

Laut Talgat Tadschuddin (Tadschuddinow) Safitsch, Vorsitzender und Oberster Mufti der Zentralen geistlichen Verwaltung der Muslime Russlands (ZDUM) wurden in Russland seit 1989 7.500 Moscheen, sieben mohammedanische Universitäten sowie die Bulgar Islamic Academy eröffnet. Dies ist ein dramatischer Zuwachs, denn 1989 gab es in der ganzen UdSSR nur 340 Moscheen und zwei mohammedanische Ausbildungszentren. Staatspräsident Putin selbst prahlte anlässlich der im Jahr 2015 von ihm neu eröffneten, 170 Millionen Dollar teuren und bisher prächtigsten Moschee in Moskau mit der Zahl 8.000.

Einzelbereiche

23 Jahre nach dem Ende der Sowjetunion gab Russland zu Ehren des judäobolschewistischen KGB- und späteren Staatschefs Juri Andropow u. a. eine Sonderbriefmarke heraus. Andropow war zu Putins KGB-Zeit dessen Dienstherr.[13]

Globalpolitik

In einer englischsprachigen Rede am Sitz der Vereinten Nationen (UN) in Neu York am 28. September 2015, anlässlich des 70. Jahrestages der UNO, thematisierte Präsident Wladimir Putin bereits im zweiten Satz den Geist und die antideutsche Ausrichtung und Stoßrichtung, mit der 1945 die Hauptkriegsfeinde des Deutschen Reiches die UNO ausdrücklich gegen Deutschland gegründet hatten.[14] Dabei lobte er – gleichwie die diesbezügliche kommunistische Propaganda der UdSSR von 1945 bis 1990 – ausdrücklich das Jalta-System und betonte die sowjetische Miturheberschaft für die „Weltordnung nach dem Krieg“.[15]

„In 1945, the countries that defeated Nazism joined their efforts to lay a solid foundation for the postwar world order. Let me remind you that key decisions on the principles defining interaction between states, as well as the decision to establish the UN, were made in our country, at the Yalta Conference of the leaders of the anti-Hitler coalition.“

Die Vereinten Nationen seien einzigartig, was ihre Legitimität, ihre Repräsentativität und ihre Universalität angehe. Das gelte auch für die Zukunft der Organisation, deren zentrale und dirigierende Rolle weiter gestärkt werden solle, Russland wolle daran tatkräftig mitwirken:

„Russia is confident of the United Nations’ enormous potential, which should help us avoid a new confrontation and embrace a strategy of cooperation. Hand in hand with other nations, we will consistently work to strengthen the UN’s central, coordinating role. I am convinced that by working together, we will make the world stable and safe, and provide an enabling environment for the development of all nations and peoples.“

In derselben Rede bekannte Putin sich auch zu der Überzeugung, dass es „menschengemachten Klimawandel“ gebe – ein Politikfeld, aus dessen Bearbeitung Globalisten große finanzielle Profite ziehen.[16]

Wirtschaft

Wirtschaftskraft

Die Wirtschaft Russlands ist keine freie Marktwirtschaft, sondern oligarchisch-korporatistisch. Die Wirtschaftskraft des Landes kann man im Vergleich nach Höhe des Bruttoinlandsprodukts (BIP) ermessen. Nach westlichen Angaben, u. a. der globalistischen Organisationen Weltbank und IWF soll das BIP vergleichsweise niedrig sein. Das größte Flächenland der Erde stand Anfang 2022 in der von Globalisten bestückten Rangliste der größten Volkswirtschaften der Welt nur auf Platz zwölf – Kopf an Kopf mit Brasilien. Demgegenüber führt der Russlandkenner und Autor Andrei Martyanov[17] aus, Russland habe nach 2000 bis 2020 ein größeres reales BIP als Frankreich oder Großbritannien erreicht, vergleichbar der BRD.[18] Nur auf dieser Basis hätte Russland auch die enormen und allseits unterschätzten Rüstungsausgaben der letzten 20 Jahre finanzieren können.

Mädchen in Russland in traditionellem Erscheinungsbild, aufgenommen in Moskau

Handelsverkehr mit der BRD

Nur zwei Prozent der Ausfuhren der BRD gingen 2021 nach Russland. In dem Jahr kamen 55 Prozent der Erdgaseinfuhren von dort, bei Erdöl waren es rund 35 Prozent, bei Steinkohle 50 Prozent.

Wirtschaftssanktionen

Infolge der 2014 beginnenden Ukraine-Krise und der damit einhergehenden Wirtschaftssanktionen des „Westens“ hat Russland mit erheblichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Diese wurden weiter verschärft durch den starken Preisverfall des Rubels und des Erdöls. Die russische Währung verlor gegenüber dem US-Dollar und dem Euro bis Dezember 2014 ca. 60 % ihres Wertes. Von Juni 2014 bis zum Jahreswechsel 2015 fiel der Ölpreis pro Faß der Sorte Brent von 112 US-Dollar auf 56 US-Dollar.[19] Wie auch der des Iran und Venezuelas (sowie weiterer Erdölförderstaaten) ist der russische Staatshaushalt auf die Einnahmen aus den Ölverkäufen angewiesen, wenn auch nicht in einem solch erheblichen Umfang wie diese. Jedoch hat Russland im Ausland nahezu keine Schulden und erhebliche Devisenreserven, die es dem Land erlauben, auch mehrjährige Phasen mit geringeren Ölverkaüfen zu überstehen.

Die Wirtschaftssanktionen des „Westens“ wirken sich vor allem auf die Wirtschaft der BRD besonders schädlich aus und hier wiederum auf Firmen im Gebiet der ehemaligen DDR, deren Geschäftsbeziehungen zu Russland auf die Zeiten des Ostblocks zurückgehen, als die DDR eng mit der Sowjetunion zusammenarbeitete. Das Wachstum der Ausfuhren aus der BRD nach Russland war von 2000 bis 2012 – mit Ausnahme des Krisenjahres 2009 – weit stärker als die Ausfuhren im Gesamtdurchschnitt. 2013 sanken die Exporte aus der BRD nach Russland um sechs Prozent.[20]

Presse

Die russischen Behörden reagieren Anfang Februar 2022 vorhersehbar auf das Verbot für den russischen Sender „RT Deutsch“ in der BRD mit einer Gegenmaßnahme; die Sendungen der „Deutschen Welle“ wurden in Russland deshalb ebenso untersagt.

Außenpolitik

Hauptartikel: Syrienkrieg

Homosexualität und Jugendschutz

In Russland ist die Propagierung von Homosexualität und anderen „nicht traditionellen sexuellen Beziehungen“ gegenüber Minderjährigen strafbar.[21][22] Zum Schutz russischer Kinder, die von Ausländern adoptiert werden sollen, erließ Rußland deshalb ein Gesetz, das homosexuellen Paaren sowie Alleinstehenden aus Ländern, in denen die „Homo-Ehe“ erlaubt ist, die Adoption untersagt.[22]

Meinungsfreiheit

Geschichtsrevisionismus

Der Schweizer Revisionist Jürgen Graf fand in Russland Zuflucht.

Im April 2014 verabschiedete das russische Parlament ein Gesetz, das die Leugnung nationalsozialistischer Verbrechen unter Strafe stellt. Gemeint sind damit die vom Nürnberger Tribunal erfundenen Lügen über die Zeit des Deutschen Reiches von 1933 bis 1945 sowie kritische Stellungnahmen zum Vorgehen der Sowjetunion während des von England 1939 entfesselten europäischen Krieges, der durch den Eintritt der USA zum Weltkrieg wurde.[23][24]

Registrierungspflicht für Einflussagenten

2012 erließ Russland ein Gesetz, das von ausländischen, sogenannten Nichtregierungsorganisationen verlangt, sich als Agenten registrieren zu lassen. Dies betrifft Organisationen, die Geld aus dem Ausland bekommen und politisch wirken.[22] Solche Organisationen sind dazu verpflichtet, alle ihre Äußerungen mit dem Zusatz zu versehen, dass sie „die Funktion eines ausländischen Agenten“ ausüben.[25] 2015 wurde ein weiteres Gesetz erlassen, das es der russischen Regierung ermöglicht, ausländische Organisationen – dazu könnten im Zweifelsfall auch Unternehmen gehören – für unerwünscht zu erklären und diese mit Strafen zu belegen oder aber ganz zu verbieten sowie Mitarbeitern solcher Organisationen bereits die Einreise zu verwehren.[26]

Shoaismus in Russland

Präsident Wladimir Putin[27] und der Oberrabbiner von Russland Berel Lazar

Im folgenden sei eine Auswahl shoaistischer Äußerungen und Vorhaben schlagwortartig aufgelistet:

Pfeil 2 siehe auch.pngSiehe auch: Putins Verhältnis zu Judentum und Shoaismus sowie Siegesdenkmal für die Rote Armee in Israel

Fragwürdiger Ruhm als Militärmacht

Immer wieder verbreiten Bewunderer des Landes die Behauptung, dass „Russland Napoleon und Hitler besiegt hat“, was suggeriert, dass der Kreml irgendwie unbesiegbar ist.

Tatsächlich wurde Russland allein im 20. Jahrhundert 1905 von Japan, 1917/18 von Deutschland und 1921 von Polen besiegt. Der nominelle Sieg über Finnland im Jahr 1940 war im Grunde eine Niederlage (mit einer sechsmal höheren Verlustquote als der „besiegte“ Feind).

Der Krieg in Afghanistan 1979–1989 war ein schwerer Fehlschlag. In den 1990-er Jahren erlitt der sowjetische Rumpfstaat (unter dem Namen Russische Föderation) eine weitere demütigende Niederlage im Ersten Tschetschenienkrieg (1994–1996) und sah sich gezwungen, im September 1996 offiziell die Kapitulation seiner Streitkräfte zu akzeptieren.

Das seit Februar 2022 anhaltende Gemetzel in der Ostukraine mit täglich Hunderten von Toten auf wenigen hundert Metern ist kaum ein Siegeszug.

Und die am meisten gepriesenen Siege Russlands – gegen Napoleon und Hitler – sind keine rein russischen Errungenschaften. Im Krieg gegen Napoleon wurde Russland von der gesamten Wirtschaftsmacht des Britischen Empire unterstützt. Schließlich versorgten in dem von England 1939 entfesselten europäischen Krieg, der durch den Eintritt der USA zum Weltkrieg wurde, die Vereinigten Staaten und das Britische Empire die Sowjetunion mit allen notwendigen Kriegsmaterialien und Geräten. Ohne diese Hilfe wäre die „ruhmreiche Sowjetunion“, wie sie sich selbst bis heute bespiegelt, vom Deutschen Reich vollständig niedergeworfen worden und ihr Regime hätte aufgehört zu existieren.

Entwicklungstendenz

Die Russische Föderation ist eine multinationale, multirassische, „multikulturelle“ Einheit und wesentlich plutokratisch beherrscht. Die dortige politische Verwaltung durch alte Kommunisten trägt zu einem gewissen Ausmaß despotische Züge. Auch bestehen untergründig imperialistische Tendenzen.

Geburtenmäßig strauchelnd, mit stets sehr hoher Abtreibungsquote, überalternd, aber mit einem regierungsseitig immer mehr vergrößerten mohammedanischen und nichtrussischen Bevölkerungsanteil, steuert der Sowjet-Rumpfstaat zunehmend in Widersprüche, bei bekannt chronischer Ineffizienz der zivilen Wirtschaft und des öffentlichen Dienstes. Mit dem Anwachsen widerspenstiger nationaler Minderheiten steigen die Gefahren für den Zusammenhalt der Föderation.

Zitate

  • „Wir wollten das Beste, aber es kam wie immer.“ („Хотели как лучше, а получилось как всегда.“) — Wiktor Tschernomyrdin (1938–2010), Ministerpräsident von 1992 bis 1998
  • „In Wirklichkeit ist der echte Russe uns seelisch sehr fremd, so fremd wie der Inder und Chinese, bei dem man ebenfalls nie auf den Grund der Seele schaut. […] Wir lassen uns durch den geographischen Begriff ‚Europa‘ verführen, der erst aus dem gedruckten Kartenbild seit 1500 entstanden ist, aber das wirkliche Europa hört an der Weichsel auf. […] Das alles hat nichts vom Westen, denn auch Polen und Balkanslawen sind ‚Asiaten‘.“ — Oswald Spengler, 1922[32]

Siehe auch



Literatur

  • Tilman Knechtel:
    • Russland in der „Neuen Weltordnung“ – Teil 2 seines Buches: Schwarzbuch alternative Lügenpresse – Wie die alternativen Medien uns in eine sozialistische Weltregierung treiben, Bürgerberg-Verlag, 2015, S. 55–86
    • Die russische Wirtschaft – Kapitel ebenda, S. 141–157
  • Torsten Mann: Am Vorabend der Weltrevolution – Moskaus Strategie für die Neue Weltordnung, Verlag Torsten Mann, Edition Weltoktober, 2016, ISBN 978-3946168102 [192 S.] Buchvorstellung und Bestellmöglichkeit
  • Paul Craig Roberts: Amerikas Krieg gegen die Welt, Kopp Verlag
  • Thomas Fasbender: Freiheit statt Demokratie – Russlands Weg und die Illusionen des Westens, Verlag Manuscriptum, 2014, ISBN 978-3-944-87206-3
Geschichte und Grundlagen
  • Oswald Spengler: Das Doppelantlitz Rußlands und die deutschen Ostprobleme. Vortrag, gehalten am 14. Februar 1922 auf der Rheinisch-westfälischen Wirtschaftstagung in Essen, abgedruckt in: Oswald Spengler: Politische Schriften, C.H.Beck, München und Berlin 1934, S. 107–126
  • Helmut Sündermann: Das Erbe des falschen Propheten – Moskaus Kampf um Deutschland, von Lenin bis heute – und morgen?, Druffel-Verlag, Leoni am Starnberger See 1957
  • Johann von Leers:
    • Für ein freies Rußland, in: „Der Weg“, Jg. 1953, Heft 9
    • Rußland und Deutschland, in: „Der Quell“, Jg. 1959, Heft 1
  • Wilhelm Starlinger:
    • Grenzen der Sowjetmacht, Holzner-Verlag, Kitzingen 1954
    • Grenzen der Sowjetmacht II, Marienburg-Verlag, Würzburg 1957 (Bd. 1: Hinter Rußland China, Bd. 2: Stalin und seine Erben, Bd. 3: Rußland und die Atlantische Gemeinschaft)
  • Ingeborg Fleischhauer: Die Deutschen im Zarenreich – Zwei Jahrhunderte deutsch-russische Kulturgemeinschaft (Inhaltsverzeichnis und Vorwort)
  • Theodor Bassler: Der Kampf um das Deutschtum: Das Deutschtum in Rußland, 1911 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Johannes Barnick (1916–1987): Deutsch-russische Nachbarschaft. Mit einem Nachwort von Thomas Fasbender, Band 1, Manuscriptum, 2022, ISBN 978-3-948075-44-6 [168 S.; Ersterscheinen 1959], Vorstellung und Bezugsnachweis
Englischsprachig
  • Arthur Kemp: March of the Titans, Volume II, Part 2 – Switzerland to Russia. Ostara Publications, 2024, Buchvorstellung und Vorschau
  • Robert I. Friedman: The Red Mafiya – How the Russian Mob Has Invaded America, Berkley; Reprint Edition, 2002, ISBN‎ 978-0425186879

Verweise

Aktuelles und Politik
Englischsprachig
Nachrichtenportale
Geschichte
Autobahnen

Filmbeiträge

Fußnoten

  1. Global Leader for Tomorrow des Weltwirtschaftsforums
  2. Globalsecurity.org, archiviert; Kester Kenn Klomegah, Eurasia Review, 17. Januar 2020, archiviert.
  3. Seit 18. März 2014
  4. Seit 18. März 2014
  5. Richard Suchenwirth: Deutsche Geschichte – Von der germanischen Vorzeit bis zur Gegenwart, Verlag von Georg Dollheimer in Leipzig, 1938
  6. Communism, evil as ever, still carries elite cred — and sparks violent hate, New York Post, 17. Dezember 2024
  7. Russia's celebration of victory in World War II, a key pillar of Putin’s rule, France 24, 5. September 2024
  8. Langenscheidt, Handwörterbuch Russisch, Berlin und München 2009, ISBN 978-3-468-07291-8, S. 544 und 546
  9. Der Eckart, Januar 2017
  10. Junge Freiheit, 9/15, S. 11
  11. Junge Freiheit, 31–32/15, S. 10
  12. Heimatrecht für Russen in geraubten Gebieten, Der Spiegel, 7. Juli 1969
  13. „So etwas wie einen ehemaligen KGB-Mann gibt es nicht.“Wladimir Putin in Anspielung auf sich selbst zu versammelten FSB-Offizieren auf einer Gala im Dezember 2005, „There is no such thing as a former KGB man“, zit. in: Anna Nemtsova: A Chill in the Moscow Air, Newsweek, 5. Februar 2006. Putin war vor seiner politischen Laufbahn 15 Jahre KGB-Offizier (1985 bis 1990 in Dresden) und vom 25. Juli 1998 bis August 1999 Direktor der Nachfolgebehörde FSB.
  14. „Vereinte Nationen“ war eine Begriffsprägung des US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt für die von ihm zusammengeführte Staatenkoalition, die den Zweiten Weltkrieg gegen das Deutsche Reich sowie gegen Mussolinis Italien und Japan führte. Zum antideutschen Gründungsimpuls und zur Geschichte des Begriffs siehe Vereinte Nationen, Abschnitt Geschichte und ausführlich Dirk Bavendamm: Roosevelts Krieg 1937–1945 und das Rätsel von Pearl Harbor, darin das Kapitel Errichtung der ‚einen Welt‘, Herbig, 1993, ISBN 3776618205, S. 254–273
  15. Siehe ausführlich zum Stand dieser Weltordnung in ihrer heutigen Erscheinung: NWO
  16. 70th session of the UN General Assembly, Wiedergabe der Rede des Präsidenten Rußlands Wladimir Putin vom 28. September 2015 auf der Netzpräsenz der Regierung der Russischen Föderation
  17. Auch Militärexperte, geboren 1963 in Baku in der Aserbaidschanischen Sowjetrepublik, später in die USA ausgewandert und dort eingebürgert
  18. Andrei Martyanov: Im freien Fall – Die bedrohlichen Vorzeichen des Untergangs der USA, J. K. Fischer Verlag, 2023
  19. Deutsche Stimme, Februar 2015, S. 7
  20. Exporte nach Rußland brechen ein, Junge Freiheit, 22. Mai 2015
  21. Patriarch der russisch-orthodoxen Kirche: Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Beziehungen bringt uns der Apokalypse näher, Globalecho.org
  22. 22,0 22,1 22,2 NGOs werden „als Spione und Verräter angeschwärzt“, Welt
  23. Russia makes Holocaust denial illegal, The Jerusalem Post, 6. Mai 2014
  24. 33-cabinet.png Abgerufen am 28. Februar 2017. Bei WebCite® archivieren.Russland geht gegen Leugner von NS-Verbrechen vorJunge Freiheit, 8. April 2014
  25. 33-cabinet.png Abgerufen am 28. Februar 2017. Bei WebCite® archivieren.Ein Lob der IsolationFAZ, 22. Juli 2014 Vorsicht! Umerziehungsliteratur im antideutschen Sinne!
  26. Amerikaner kritisieren Gesetz zu „unerwünschten Organisationen“, FAZ (faz.net vom 24. Mai 2015) Vorsicht! Umerziehungsliteratur im antideutschen Sinne!
  27. Andrew Joyce: Putin’s Holocaust Obsession, TOO, 3. April 2022 (engl.), archiviert
  28. Englischsprachige Netzpräsenz des Jewish Museum and Tolerance Center
  29. „Moskaus neues Jüdisches Museum – Die Zeit war reif“, taz, 17. Juli 2013
  30. „Mr. Putin has extended his personal support to the lavish project, donating a month’s salary for its construction, which cost around $50 million“, In Big New Museum, Russia Has a Message for Jews: We Like You, New York Times, 8. November 2012
  31. Filmaufnahme: [1]; siehe auch einen Auftritt aus dem Jahr 2014: [2], Dauer: 2.22 min.; Andrew Joyce: Putin’s Holocaust Obsession, TOO, 3. April 2022 (engl.), archiviert
  32. Das Doppelantlitz Rußlands und die deutschen Ostprobleme. Vortrag, gehalten am 14. Februar 1922 auf der Rheinisch-westfälischen Wirtschaftstagung in Essen, abgedruckt in: Oswald Spengler: Politische Schriften, C.H.Beck, München und Berlin 1934, S. 107–126 (109 f.; 111); Kursivsetzungen im Original gesperrt gedruckt